Von Rittern, Gauklern und mehr

Bereits zum zwölften Mal tummeln sich am kommenden Wochenende Ritter, Spielleute und Gaukler am Schloss Hardenberg.
Dann lädt nämlich die Marktgilde gemeinsam mit dem Burgenmarketing und mit Unterstützung von Velbert Marketing zum jährlichen Mittelaltermarkt ein. Seit vielen Jahren hat dieser Markt seinen festen Platz im Velberter Veranstaltungskalender und lockt jedes Mal viele hunderte Besucher von nah und fern an zwei Tagen in die Domstadt. Auch dieses Mal haben sich die Veranstalter wieder einiges einfallen lassen, damit der Markt zu einem besonderen Erlebnis wird.
„Rund 50 Händler haben ihr Kommen zugesagt und werden sich an verschiedenen Ständen rund um das Schloss Hardenberg präsentieren“, berichtet Ute Meulenkamp, Vorsitzende der Marktgilde. „Das Highlight wird wieder das große Ritterturnier sein, das die Gruppe ‚Compania Ferrata‘ auf dem Parkplatz am Schloss aufführen wird.“ Hierfür verwandelt sich die Fläche in eine richtige Arena, wo Ritter tolle Showkämpfe zu Pferd und mit dem Schwert Mann gegen Mann zeigen werden. Am Samstag, 13. August, wird es um 18 Uhr eine Aufführung geben, am Sonntag, 14. August, gleich zwei um 13 und 16 Uhr. Doch das ist natürlich nicht alles, was der Markt zu bieten hat.
Die Spielleute „A la via!“ werden das Publikum mit fröhlichen Tänzen und deftigen Trinkliedern bei Laune halten und somit für ausgelassene Stimmung sorgen. Die Gauklerin Melania zeigt Jonglage und Feuerzauber und auch die Märchenerzählerin Fabulix ist wieder mit von der Partie. Beim Schmied können sich die kleinen Gäste einmal selbst am Eisen probieren. Der Markt beginnt am Samstag um 13 Uhr, um 14 Uhr findet die offizielle Eröffnung im Burginnenhof statt. Bis 22 Uhr können die Gäste hier ausgiebig feiern. Am Sonntag haben sie dazu zwischen 11 und 19 Uhr die Gelegenheit.
„Jetzt hoffen wir natürlich wie jedes Jahr darauf, dass das Wetter mitspielt“, so Meulenkamp weiter. „Es muss ja nicht strahlender Sonnenschein sein, wir sind aber optimistisch, dass es nicht regnen wird und somit einem Besuch nichts im Wege steht“, zeigt sich die Nevigeserin zuversichtlich.