"Von Petrus geküsst"
Richtig zünftig ging es am vergangenen Sonntag in der Velberter Innenstadt zu. Die Händler öffneten ihre Türen und bei einem lauen Lüftchen wurde ein Fest im Sinne der Münchener Wies‘n gefeiert. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr veranstaltete die Velbert Marketing Gesellschaft einen verkaufsoffenen Sonntag und dieses Mal nahm man das gerade in München stattfindende Oktoberfest als Anlass auch die Velberter in die Stadt zu locken. Und die kamen in Scharen.
„Wir waren wirklich von Petrus geküsst, das Wetter hielt, was es versprochen hatte und bescherte uns wirklich eine tolle Frequenz“, freute sich VMG-Geschäftsführer Nils Juchner über den guten Zulauf. „Es war so rappelvoll, dass es zwischenzeitlich keine Parkkapazitäten mehr in der gesamten City gab.“
Das bunte Veranstaltungsprogramm rund um die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse tat sein Übriges. Auf der Bühne führte Sonja Glittenberg durch den Tag und brachte mit ihrem bayrischen Akzent richtiges Wies‘n-Feeling in die Schlossstadt. Das Highlight des Tages stellte wohl der Siebenkampf dar, bei dem sich mutige Besucher in verschiedenen Wettbewerben messen konnten. Auf dem Plan standen hier beispielsweise Jodeln oder Bierkrugstemmen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Velberter Jazz-Combo „Foss Doll“, die dieses Mal unter dem Pseudonym „Original Niederberger“ Wies‘n-typische Klänge zum Besten gab. Auf dem Platz am Offers, dem Europaplatz und dem Rathausplatz fand zeitgleich übrigens die Oktoberkirmes statt. Auch hier gab es dichtes Gedränge an den Fahrgeschäften und den Imbisständen.
„Die Händler waren sehr zufrieden, die Geschäfte waren größtenteils den ganzen Tag über brechend voll“, so Juchner. Doch nicht nur die Einzelhändler hatten ihre Türen geöffnet, auch die Heilpraktikerinnen Therese Vinnemeier, Christa Bindrim und Christine Hentschel luden Interessierte in die Räumlichkeiten an der Thomasstraße 2b ein. Hier präsentierten sie ihr vielfältiges Angebot, das von der klassischen Homöopathie über Bachblütentherapie bis hin zur Psychotherapie reicht.
„Ein wirklich gelungener Tag, der besser nicht hätte laufen können“, so Juchner. Zwischenzeitlich wurden sogar die Getränke knapp. „Das war allerdings kein Problem, der Lieferant konnte kurzfristig noch zweimal nachliefern und übrig geblieben ist davon nur wenig. Ein riesiger Spaß für alle Besucher.“
Als nächstes steht der so genannte „Mondschein-Einkauf“ an. Hier haben Besucher am 29. Oktober bis Mitternacht Gelegenheit, nach Herzenslust zu shoppen.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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