Von Kerzen und Enten in der Langenberger Altstadt

Die Bilder können käuflich erworben werden unter ulrich.bangert@t-online.de | Foto: Bangert
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Hell erleuchtet präsentierte sich am vergangenen Freitag wieder die Langenberger Altstadt. Denn hier fand wieder einmal der beliebte Kerzenzauber statt.
Und dafür waren viele Besucher von Nah und Fern in die Senderstadt gekommen und verbrachten einen Abend in heimeliger Atmosphäre. Ein tolles Unterhaltungsprogramm lockte wieder viele Gäste in die Straßen. Den Auftakt machte in diesem Jahr zum ersten Mal ein Plastikentenrennen auf dem Deilbach. Hier hatten Kinder im Vorfeld die Gelegenheit, die gelben Enten in den Geschäften abzuholen und nach ihren individuellen Vorstellungen bunt zu gestalten.
„Bis kurz vor Abgabeschluss war der Rücklauf eher mäßig, so dass wir schon die Befürchtung hatten, dass nicht genügend Enten zusammenkommen würden“, berichtet Hajo Warmbier vom Arbeitskreis Kerzenzauber der Langenberger Werbevereinigung. Hatte man mit 100 bis 200 Quietscheentchen gerechnet, war man von der tatsächlichen Anzahl schließlich doch überwältigt.
„Am Ende gingen 501 Enten an den Start, die besten zwölf wurden mit Preisen und Medaillen ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte die einjährige Valeska“, so Warmbier weiter. Doch auch die anderen Attraktionen des Abends fanden großen Anklang. So zeigten wieder verschiedene Feuerkünstler ihr Können, die Band „Talin“ sorgte vielerorts für die musikalische Unterhaltung und Sänger Lars Bergenthal begeisterte wieder mit seiner unvergleichlichen Stimme die Zuhörer.
Highlight des Abends waren aber wieder einmal die vielen Kerzen, die vor den Geschäften und entlang der Straßen für die richtige Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit und neben den Fackeln und Feuerschalen für das besondere Flair sorgten.
Und trotz der Parallelveranstaltung des Laternenfestes in Neviges drängten sich wieder viele hundert Besucher durch die Gassen und verbrachten einen gemütlichen Abend bei Stockbrot und Glühwein. Trotzdem: „Im nächsten Jahr werden wir die Termine auf jeden Fall besser abstimmen“, verspricht Hajo Warmbier schon jetzt. „Eine Überschneidung wird es definitiv nicht noch einmal geben.“

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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