Selbstgestricktes zu Gunsten der Rumänienhilfe
Auch in diesem Jahr wird die „Rumänienhilfe Oldenburg/Rastede“, Standort Neviges, wieder auf dem „etwas anderen Weihnachtsmarkt“ rund um die alte evangelische Kirche vertreten sein.
Am dritten Adventswochenende ( 14./15 Dezember), werden bereits zum 17. Mal die Lichter in den kleinen Buden rund um die Kirche erleuchten und auch in diesem Jahr wird hier ausschließlich Handwerkskunst und Selbstgemachtes und -gebasteltes angeboten.
„Da passen wir mit unserem Angebot prima hin“, so Monika Schlinghoff von der Rumänienhilfe Neviges. „Selbstgestrickte Socken, Mützen und Schals, aber auch selbstgebackene Weihnachtsplätzchen aus Oldenburg und Marmelade aus Norddeutschland werden wir an unserem Marktstand anbieten.“ Das Besondere daran: Die Wolle der Mützen hat einen Leuchteffekt, wenn sie angestrahlt wird. Daher sind die Lumio-Mützen gerade in der dunklen Jahreszeit besonders praktisch. Die verwendete Wolle werde überwiegend in Deutschland hergestellt, so Schlinghoff.
Unterstützt wird sie wieder von ihren Kolleginnen aus Oldenburg, die schon seit Jahren Transporte mit Spenden organisieren und teilweise begleiten, um sich ein Bild vor Ort machen zu können und sicher zu gehen, dass die Spenden auch da ankommen, wo sie am nötigsten gebraucht werden. Und bittere Armut herrsche nach wie vor in Rumänien, gerade bei den Kindern.
Daher freue man sich auch in diesem Jahr darüber, durch den Erlös des Verkaufs auf dem Weihnachtsmarkts einen Teil dazu beizutragen, das Leben der Kinder in Rumänien ein bisschen erträglicher zu machen.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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