Schokomilch als Forschungsobjekt am IKG-Gymnasiasten gewinnen beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“

Erfolgreiche Schüler.

Drei Projektgruppen – drei Sieger. Im Wettbewerb „Schüler experimentieren“ des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend forscht“ schnitten die Schüler der Naturwissenschaft-AG des Immanuel-Kant-Gymnasiums überdurchschnittlich gut ab.
Einen ersten Platz, einen dritten Platz und einen Sonderpreis sahnten die ambitionierten jungen Forscher beim Regionalwettbewerb ab. Initiiert und betreut wurden sie dabei durch die Lehrerinnen Bianca Gunzer und Kathrin Korb. Sie unterrichten Biologie, Chemie, Mathe und Physik.
Nicht gerade die beliebtesten Fächer. Um das zu ändern und auch den begabten Schülern neue Herausforderungen bieten zu können, gründeten die Lehrerinnen Ende des letzten Schuljahres die Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“. „Unser Hauptziel ist, die Schüler zu motivieren, eigenständig zu forschen, naturwissenschaftliche Phänomene zu hinterfragen und ihren Wissensdurst zu löschen.“
Daher durften sich die sieben Schüler der AG ihr Thema auch selber aussuchen. „Erst mussten wir unser Projekt schriftlich dokumentieren, dann wurden wir zu einer Präsentation nach Düsseldorf eingeladen“, so Fabian Besler, der mit Jens Rauxloh und Chiara Rosenbaum (Klasse acht) den ersten Platz belegte. Ihr gewähltes Thema: „Schokomilch ist lecker, aber welche ist die beste?“ überzeugte die Jury aus Professoren, Lehrern und Fachleuten. Für diese drei Schüler geht’s jetzt weiter zum Landeswettbewerb nach Recklinghausen.
Aber auch Sebastian Jörg und Robert Kowanda (Klasse sieben) konnten mit ihrer Arbeit „Die Flugeigenschaften von Papierfliegern“ punkten. Während sich ihre Kollegen von der Schokomilch unter anderem systematische Testreihen über Fleckenentfernung, Geschmack in Bezug auf den Herstellernamen und den Preis, die Haltbarkeit der Milch und ihren Nährwertgehalt durchführten, widmeten sich die Kunstflieger praktischen Übungen. „Wir haben eine Abwurfmaschine aus einem Holzbrett und einem Gummi gebaut und drei Papierfliegermodelle so unter gleichen Startbedingen auf Flugweite, -dauer und Abweichung vom Idealkurs hin untersucht“, so Robert Kowanda.
Etwas alltagsbezogener, aber nicht weniger experimentell ging es da bei der Arbeitsgruppe mit dem Thema: „Perfektionierung eines Bonbonrezeptes“ zu. Hier wurde in vielen kleinen Arbeitsschritten geköchelt, Glucosesirup hergestellt, karamellisiert und immer wieder gekostet, bis das perfekte Bonbonrezept gefunden war. Dafür erhielten Hannah Winter und Victoria Lang (Klasse sieben) immerhin einen Sonderpreis und auch sie empfanden die Präsentation vor dem Fachgremium als Herausforderung: „Nach der Vorstellung unseres Themas mussten wir der Jury Rede und Antwort stehen. Das war hart“, so Hannah Winter.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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