Pflegestützpunkt bietet kostenfreie Beratung

Wollen mehr Klarheit für die Bürger: Kreisdirektor Martin Richter, Beigeordneter der Stadt Velbert Holger Richter, Beigeordneter der Stadt Erkrath Fabian Schmidt und Regionaldirektor Stefan Mies von der AOK Rheinland/Hamburg bei der Staffelübergabe des Pflegestützpunktes. Foto: Dorau
  • Wollen mehr Klarheit für die Bürger: Kreisdirektor Martin Richter, Beigeordneter der Stadt Velbert Holger Richter, Beigeordneter der Stadt Erkrath Fabian Schmidt und Regionaldirektor Stefan Mies von der AOK Rheinland/Hamburg bei der Staffelübergabe des Pflegestützpunktes. Foto: Dorau
  • hochgeladen von Astrid von Lauff

Kurze Wege, umfassende Beratung, kostenlos und kassenübergreifend. So arbeitet die neue Pflegestützpunkt-Dependance an der Friedrich-Ebert-Straße 123 in Velbert. In diesen Tagen wollen der Kreis, die jeweiligen Städte und die AOK-Regionaldirektion in allen Städten des Kreises solche Außenstellen eröffnen.
Dass diese neue Pflegeaußenstelle eine Vernetzung aller Pflegeeinrichtungen, Hilfs- und Unterstützungsangebote zum Ziel hat, zeigte schon die rege Teilnahme aller Organisationen und Verbände, die rund um das Thema Pflege angesiedelt sind.
„Wir schlagen heute ein neues Kapitel der Versorgungs- und Pflegedienstleistung auf“, so Holger Richter, erster Beigeordneter der Stadt Velbert, bei seiner Begrüßungsrede zur Eröffnungsveranstaltung im großen Saal des Velberter Rathauses. Und weiter: „Wir wollen den Dschungel lichten und eine deutliche Verbesserung der Beratungssituation herbeiführen.“
Auch Kreisdirektor Martin Richter sprach von „Lotsenarbeit im Gestrüpp des Pflegethemas“ und betonte die Vorteile, die eine Bündelung der fachlichen Kompetenzen mit sich bringe. Das Besondere dieses Beratungsangebots sei die Zusammenarbeit von kommunalen Pflegefachkräften und Mitarbeitern der AOK. So könne beispielsweise die Beratung zur passenden Hilfe zum Verbleib in der eigenen Häuslichkeit beitragen, dem Bürger Entscheidungssicherheit geben, Pflegepersonen entlasten, sprich neue Freiräume und wieder mehr Lebensqualität bringen. Man arbeite eng mit allen an der pflegerischen Versorgung Beteiligten zusammen. Das seien insbesondere die Pflege- und Wohnberatungen, Pflegeeinrichtungen, Selbsthilfeorganistionen, sowie haushaltsnahe Diensleistungs- und Entlastungsanbieter.
Stefan Mies von der AOK Rheinland: „Wir bündeln in den Außenstellen Informationen und geben sie persönlich weiter. Hier kann der Bürger von Mensch zu Mensch seine Probleme mitteilen und direkte Hilfe erfahren, ohne von Tür zu Tür geschickt zu werden. Das macht die Vernetzung der Fachleute untereinander möglich.“ Dabei betonte der AOK-Mitarbeiter, dass dieses Angebot bestehe, egal bei welcher Kasse der Hilfesuchende versichert sei, völlig unverbindlich und wettbewerbsneutral. Ortsnah, kompetent und kostenlos umfassend beraten, das stehe bei diesem Angebot an erster Stelle.
Immer mittwochs von 9 bis 13 Uhr können sich die Velberter Bürger zukünftig von einer Mitarbeiterin der AOK und den Mitarbeitern der örtlichen Wohn- und Pflegeberatung im Velberter Pflegestützpunkt, im AOK-Verwaltungsgebäude , Friedrich-Ebert-Straße 123, beraten lassen.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.