Neuer Standort für Kompetenzagentur

Hier wird Vernetzung groß geschrieben: Im Netzwerkcafé der Kompetenzagentur Velbert kommt es zu einem regelmäßigen Austausch zwischen allen Beteiligten. 
Foto: Bangert
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Die Kompetenzagentur Velbert lud Ihre Netzwerkpartner kürzlich zum „Netzwerkcafé“ in die Räume an der Bahnhofstraße 12 ein.
Rund 40 Netzwerkpartner kamen und tauschten sich über die Bedürfnisse der Jugendlichen in Velbert aus oder entwickelten neue Ideen für die Zukunft.
„In Arbeitskreisen, Gremien und themenorientierten Veranstaltungen fehlt es oft an Zeit, diesen Austausch zu pflegen“, so Galina Goloborodko von der Kompetenzagentur. „ Darüber hinaus haben wir schon früh festgestellt, dass sich die Netzwerkpartner untereinander nicht kennen. Ein persönliches Bild voneinander zu haben, erleichtert jedoch den fallbezogenen, fachlichen Austausch und das Finden geeigneter Lösungswege.“ Die Kompetenzagentur sichert diesen Rahmen daher über das regelmäßig stattfindende Netzwerkcafé. In der Vergangenheit wurden hier schon kreative und innovative Ideen entwickelt und in Umsetzung gebracht.
„Erreichen, halten, stärken“ – das sind die Leitwörter der Kompetenzagentur in Velbert, einer Beratungsstelle für benachteiligte Jugendliche, die Unterstützung auf ihrem Weg ins Berufsleben brauchen. „Allein finden viele dieser Jugendlichen den gewünschten Arbeitsplatz oder die Ausbildungsstelle nicht“, so Goloborodko.
„Die Kompetenzagentur begleitet die Jugendlichen, bietet Unterstützung bei den Bewerbungen an oder auch Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten. Sie steht mit vielen Institutionen, Verbänden und Akteuren in Velbert in Kontakt, um den Jugendlichen in ihren oft schwierigen Situationen bestmögliche Hilfestellung zu geben.“
Nun sind die Kompetenzagenturen in Velbert und Heiligenhaus die einzigen im Kreis Mettmann, die den Fortbestand erhalten konnten. Sowohl die Stadt Velbert, als auch die beiden Träger der Kompetenzagentur SKFM und Awo konnten den Bestand in Velbert bis 2013, allerdings durch die Übernahme erheblicher finanzieller Eigenanteile, sichern.
Die Mitarbeiter werden ab Januar 2012 umziehen und dann von zwei Standorten aus, zum einen dem Offenen Bürgerhaus (BiLo) in Birth/Losenburg, von-Humboldt-Straße 53 und zum anderen der Awo, Friedrich-Ebert-Straße 200, ihre Beratungstätigkeit wahrnehmen und sich mit ihren Partnern vernetzen.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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