Neuer Glanz für das Ehrenmal
Die Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten des ersten und zweiten Weltkriegs in Nierenhof, 1929 gebaut, war in die Jahre gekommen und bedurfte dringend einer Restaurierung. Das hatte sich der Bürgerverein Velbert-Nierenhof auf die Fahne geschrieben und Anfang des Jahres zu verschiedenen Handwerksbetrieben Kontakt aufgenommen. „Unbürokratisch und schnell erklärten sich einige Betriebe bereit, uns zu helfen“, so Stephan Simmet, erster Vorsitzender des Bürgervereins.
Nachdem die Technischen Betriebe Velbert im Februar fest gelegt hatten, welche Bäume gestutzt werden können, stellte Peter Schwalfenberg seine Arbeitsbühne zur Verfügung und Garten- und Landschaftsbauer Ronald Gajda entfernte fachmännisch das störende Geäst. Axel Zimmer entfernte die schweren gusseisernen Gedenktafeln, damit sie von Mario Kaßberg gesandstrahlt und mit Wetterschutzlack gestrichen werden konnten. Auch die alten Bruchsteinmauern wurden neu verputzt.
Jetzt bedankte sich der Vorsitzende für die uneigennützige Arbeit, „ohne die diese wichtige Gedenkstätte am Balkhauser Weg nicht hätte restauriert werden können.“
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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