Monika Hoffmann hat 30 Jahre gespart und sich dann ihren Kindheitstraum erfüllt
Wenn Monika Hoffmann „angeröhrt“ kommt, zieht sie viele Blicke auf sich: Seit 2011 fährt die Langenbergerin einen Ford Mustang. Damit hat sie sich einen Kindheitstraum erfüllt.
„Als Kind habe ich gerne amerikanische Fernsehserien gesehen“, erinnert sie sich. Während die Handlung schnell in Vergessenheit geriet, wuchs die Faszination für amerikanische Autos, genauer: Der Ford Mustang ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. 30 Jahre lang sparte sie, dann erfüllte sich die Langenbergerin ihren persönlichen Traum und kaufte einen importierten Ford Mustang Ponypac, Baujahr 2005, 205 PS mit einem V6-Motor.
Den pflegt sie wie ihr Baby. „Ich lasse ihn über Nacht nie draußen stehen, er wird regelmäßig gewaschen und poliert. Damit ich keine Beulen reinfahre, rangiere ich sehr bedächtig und nehme mir die Zeit, die ich brauche“, erzählt die 50-Jährige. „Nur auf der Autobahn gebe ich gerne mal Gas.“
Das Auto, das in Deutschland nicht verkauft wird, ist ein Import direkt aus den USA. Entsprechend sind Kilometerzähler und Tacho in Meilen. „Knapp 30 Meilen darf ich in der Stadt fahren, das entspricht in etwa 50 Stundenkilometern.“
Dank ihrer sparsamen Fahrweise verbraucht das Auto „nur“ zwölf Liter Sprit im Stadtverkehr. Auch das eine ganz typische Eigenschaft für amerikanische Fahrzeuge, die den Ruf von Spritfressern größtenteils zu Recht haben.
Am liebsten hätte Monika Hoffmann einen Mustang als Cabrio-Version gekauft, idealerweise ein Original aus den 60er Jahren. „Aber das war finanziell nicht drin“, sagt Hoffmann, die deshalb auf ein aktuelles Modell auswich.
Und eines steht für die Langenbergerin fest: „Einmal Mustang, immer Mustang.“ Etwas anderes kommt ihr von jetzt an nicht mehr in die Garage.
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