Mehr Rücksicht auf ältere und gebrechliche Bürger

Als ich gerade auf dem Weg mit meinem Auto nach Hause fuhr, beobachtete ich eine Situation, die mich sehr bewegt hat und mich nachdenklich stimmt.

Ich stand an einer roten Ampel und sah, wie ein Mann mittleren Alters mit seinem Gehstock die Fußgängerampel an einer stark befahrenen Kreuzung überqueren wollte. Sein rechtes Bein lahmte und das Gehen fiel ihm sichtlich schwer, so dass er nur langsam vorwärts kam. Nicht einmal bis in die Mitte der Fußgängerinsel gekommen, stand die Ampel auch schon wieder auf rot. Er hatte gar keine Chance, noch bei grün über die Straße zu gelangen.

Ich finde, es wird bei vielen Ampelschaltungen einfach zu wenig Rücksicht auf unsere älteren und gebrechlichen Bürger genommen und bin der Meinung, dass hier noch einmal eine Kontrolle der Anlagen vorgenommen werden sollte. Die Autofahrer können, so denke ich, auch einmal eine Minute länger warten, denn sie haben ja schließlich Räder unter dem Popo. ;o)

Ausserdem werden auch wir Jüngeren einmal alt oder könnten durch einen Unfall von jetzt auf gleich eine Gehbehinderung davontragen.

Was meint ihr dazu?

Autor:

Simona Fröhlich aus Düsseldorf

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