Mathe-Marathon
Zum gemeinsamen Marathon-Rechnen trafen sich jetzt die Schüler des Leistungskurses Mathematik der Stufe zwölf am Gymnasium Langenberg.
Organisiert hatte diese Veranstaltung Mathelehrer Jens Mewes. „Das Utrechter Freudenthal-Institut veranstaltet jährlich die A-lympiade und den B-Tag für Schüler der Jahrgangsstufen zehn bis 13“, so Mewes. „Die A-lymiade ist für Grundkurse vorgesehen, der B-Tag für Leistungskurse. Aus den besten Schulergebnissen wird ein Landesranking erstellt. Unsere Schule hat in diesem Jahr zum ersten Mal an dem Wettbewerb teilgenommen.“ Sieben Stunden am Stück rechneten die Schüler daher, was das Zeug hält in kleinen Gruppen zu drei bis vier Schülern.
Dabei waren aber erst einmal andere Qualitäten gefragt, denn zunächst galt es, das erforderliche Computer-Programm Geo-Gebra zu durchschauen und anschließend damit Funktionsgraphen auszurechnen, die schließlich zu Ornamenten zusammengefügt werden sollten.
Dabei war es nicht das Ziel, alle Aufgaben der 15 zu bearbeitenden Seiten zu lösen, sondern vielmehr richtige Teilaufgaben zu erfüllen und diese dann einzuschicken. „Die Schüler mussten auch ihre Kreativität mit einbringen und sie haben das wirklich gut gemacht“, lobt Jens Mewes.
„Natürlich war es wirklich hart für sie, so lange konzentriert und am Stück zu arbeiten, es gab aber keinen, der dabei auf der Strecke blieb.“ Die Ergebnisse für seine Zwölfer bekommt der Mathelehrer erst im Januar. Dass die Schüler aber auch im nächsten Jahr an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, scheint jetzt schon fast sicher.
„Klar waren sie kurz nach der Marathon-Aktion müde und teilweise auch frustriert, ein paar Tage später sah das aber schon wieder ganz anders aus und sie können sich eine weitere Teilnahme an dem Wettbeberb bereits vorstellen.“
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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