Let‘s dance!
Im Rahmen des Projektes „Fit durch die Schule“ veranstaltete die Hardenbergschule in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg einen Tanztag. Die Choreografin Arnika Riede vom Tanzhaus NRW stand diesbezüglich Rede und Antwort.
Sie haben mehrfach mit dem Choreografen des Tanzfilmes „Rhythm is it“ Royston Maldoom zusammengearbeitet und leiten Kurse im größten Tanzhaus Europas. Was führt Sie zur Hardenbergschule?
Riede: Schüler für das Tanzen zu begeistern ist ein wichtiges Ziel meiner Arbeit. Mit Tanzprojekten an Schulen können viele Kinder und Jugendliche erreicht werden. Die Zusammenarbeit entstand durch einen privaten Kontakt zu einer Lehrerin der Hardenbergschule.
Warum ist Tanzen für Kinder und Jugendliche besonders wichtig?
Riede: Tanzen „bewegt“ Körper, Geist und die Seele des Menschen und ist somit wichtig für die Bildungs- und Entwicklungsförderung junger Menschen.
In Ihrem Workshop in der Hardenbergschule tanzten Sie mit 126 Mädchen und Jungen der Klassen fünf bis sieben. Wie gut funktioniert so ein Zusammenspiel?
Riede: Im Auftrag der Schuldorfstiftung Otjikondo habe ich in Namibia an einer Schule ein dreiwöchiges Tanzprojekt geleitet. Bei der Abschlussveranstaltung haben 240 Kinder und Jugendliche Tänze vorgeführt. Es war wunderbar.
Welche Tänze haben Sie mit den Jungen und Mädchen ausprobiert?
Riede: Eine Mischung aus Street- und Jazzdance und Hip-Hop ist für diese Altersgruppe sehr motivierend. Ich will die Teilnehmer für das Tanzen begeistern und hoffe, dass sich in den kommenden Wochen einige Schüler der Hardenbergschule beim Nevigeser TV oder der Langenberger SG zum Tanzen anmelden.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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