Laufen hat sich gelohnt: Am IKG entsteht ein neues Spielfeld

„Vorher war das nur ein überbreiter Fußweg ohne Aufenthaltsqualität“, so beschreibt Harald Flügge eine Ecke des Schulhofes hinter der Sporthalle am Immanuel-Kant-Gymnasium. „Jetzt bekommt der Bereich eine hohe Aufenthaltsqualität mit vielen sportlichen Aspekten“, so der Technische Beigeordnete. Aus dem Konjunkturpakt der Bundesregierung entsteht ein Kleinspielfeld am Rande des Schulhofes, das nicht nur während der Pausen, sondern auch für den Sportunterricht genutzt werden kann. Sogar eine kleine „Tribüne“ gibt es. „Das ist ein toller Abschluss für unser Konzept ,Lebensraum Schule‘“, freut sich Direktorin Britta Berschick, die nicht nur der Stadt und dem Förderverein dankt, sondern auch den Schülern. Die rannten im vergangenen Jahr Runde um Runde ums Schulgelände, um Spendengelder für den kleinen Sportplatz zu erlangen.
Schuldezernent und Kämmerer Michael Beck freut sich, dass die 128.000-Euro-Investition kaum den eigenen Haushalt belastet, aber die Schule erhält dadurch eine tolle Sportanlage. „Die Spielfläche, auf der Fußball, Volleyball und anderes gespielt werden kann, bekommt einen Gummi-Granulatbelag“, schildert Architekt Waldemar Madeia. Perfekt wird die „richtige Sportstätte“ durch eine Kurzsprintstrecke und eine Weitsprintstrecke sowie durch eine Skaterbahn. „Das ist reines Schulgelände, ab 18 Uhr findet hier kein Betrieb mehr statt“, verspricht Schulleiterin Britta Berschick den Nachbarn, die Sorge vor Ruhestörungen haben.