Kunst und Blumen
Die Nordstadt blüht auf und Künstler stellen die Menschen im Ortsteil vor. Das sind zwei Projektideen, die im Büro des Stadtteilmanagements Nordstadt diskutiert wurden.
Die Nordstadt, die von heftigen Umstrukturierungen gekennzeichnet ist, erhält Unterstützung aus dem Landesprogramm „Stadtumbau-West“. „Dazu zählt ein Aktionsfonds, mit dem Projekte und Aktivitäten unterstützt werden. Das Spektrum ist breit gefächert, von der Jugendarbeit über integrative Projekte bis hin zur Kulturarbeit ist vieles förderungsfähig, eben alles, was den Gemeinschaftsgedanken vor Ort steigert und einen Bezug zum Stadtteil hat“, so Stadtteilmanagerin Sarah Philipp.
Die Jury, die sich damit beschäftigt hatte, was gut für die Nordstadt ist und was das für Kosten mit sich bringt, wird dem Stadtrat zwei Projektideen vorstellen. Die Wobau als ein großer Immobilienbesitzer möchte seine Mieter anstiften, die Balkone zu bepflanzen. In einer Einwohnerversammlung gibt es Informationen, welche Blumen sich dafür eignen und wie die richtige Pflege funktioniert „Vielleicht kann man als Höhepunkt einen Wettbewerb veranstalten, so nach dem Motto: Wer hat den schönsten Balkon der Nordstadt?“, spekuliert die Stadtteilmanagerin.
Auch die Künstler des K.ECK, die seit vielen Jahren mitten in der Nordstadt ihrer Kreativität freien Lauf lassen, haben einen Vorschlag unterbreitet: „1 bis 100 Köpfe“ heißt er. Die Köpfe von 100 Menschen aus der Nordstadt sollen fotografiert werden, möglichst im Alter von einem bis zu 100 Jahren. Daraus wird eine Ausstellung konzipiert, die Menschen aus der Nordstadt in ihrem Umfeld vorstellt.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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