Kochlöffel geschwungen
Bei der E.D.B. Bildungsgesellschaft in Velbert kämpften jetzt junge Köche um die Vorentscheidung zum Rudolf-Achenbachpreis 2011.
Wenn einmal im Jahr eine Reihe junger, engagierter Köche in einer Küche aufeinander trifft und gespannte Unruhe in Hinblick auf die Blackbox, den bislang geheimen Warenkorb herrscht, dann ist es wieder soweit: Es wird um den Sieg bei den Stadtmeisterschaften gekämpft. Wer hier die Nase vorn hat, darf zu den Landesmeisterschaften reisen und wer dort die Konkurrenz aussticht, darf am begehrten Achenbachpreis, der dieses Jahr zum 37. Mal ausgetragen wird, teilnehmen und um den begehrten Sieg kämpfen.
Rund 30 geladene Gäste trafen jetzt in den Räumlichkeiten der E.D.B. Bildungsgesellschaft für erfolgreiche Berufe GmbH in Velbert auf die kreative Kochkunst der jungen Köche, die alle unter 25 Jahren und im zweiten bis dritten Ausbildungsjahr sind. Ausgerichtet wurde dieser Wettbewerb vom Club der kreativen Köche Wuppertal, angeschlossen an den Verband der Köche Deutschlands.
Vormittags erhielten die Köche den ihnen bislang unbekannten Warenkorb, aus dem sie ihr Menü zusammenstellen sollten. Zum Kochen hatten sie dann fünf Stunden Zeit. Die Jury, bestehend aus fünf erfahrenen Spitzenköchen, wertete die Arbeit der Köche nach folgenden Kriterien: Arbeit in der Küche, angerichtete Teller, Geschmack und Präsentation.
Der Siegerehrung blickte jeder der Köche nach einem langen und arbeitsreichen Tag gespannt entgegen. Durchsetzen konnte sich am Ende Conny Wickesberg aus Wuppertal gegen ihre 14 Mitstreiter. Sie fährt jetzt zu den Landesmeisterschaften nach Dortmund. Wer dort gewinnt, kämpft mit acht Finalisten im Frankfurt Sheraton-Hotel um den Sieg des begehrten Achenbachpreises.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.