Hand in Hand in die Zukunft gehen
Bestmögliche Chancen für alle Schüler, sowohl beim Abschluss, wie auch beim Übergang in den Beruf. Das versprechen sich die Realschule Kastanienallee und das Berufskolleg Niederberg von ihrer zukünftigen Kooperation. Jetzt wurden die Verträge unterzeichnet.
Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und dem Sozialen ließen es sich nicht nehmen, am offiziellen Festakt zur Unterzeichnung der Kooperationsverträge der Realschule Kastanienallee und dem Berufskolleg Niederberg teilzunehmen.
„Kooperationen beginnen meist mit schönen Feiern. Das ist auch gut so, denn daran sollte man sich gemeinsam erinnern, wenn es später bei der Zusammenarbeit zu Meinungsverschiedenheiten kommt“, so Bürgermeister Stefan Freitag in seiner Begrüßungsrede. „Gut deshalb, weil man sich dann an diesen schönen Augenblick und die guten Vorsätze zurück erinnern kann.“
Für die „schönen Augenblicke“ sorgten an diesem Vormittag das große Orchester der Realschule mit 50 Bläsern und abwechslungsreichen Musikbeiträgen und ebenso viele Festreden. Unter anderem begrüßte Schuldezernentin Ulrike Haase die Gäste mit den Worten: „Eine Kooperation, die nicht aus finanzpolitischen Gründen entstanden ist, sondern aus rein ideellen Beweggründen, freut einen immer besonders. Optimale Vorbereitung auf den Berufseinstieg mit Rücksicht auf die individellen Neigungen und Eignungen des einzelnen Schülers, das ist hier das erklärte Ziel.“ Auch Schüler der beiden Kooperationspartner beteiligten sich an der Gestaltung des offiziellen Programms und demonstrierten damit eindrucksvoll ihre Sichtweise der zukünftigen Entwicklung.
„Konzepte sind wichtig - noch wichtiger dabei ist es, den Menschen nicht aus den Augen zu verlieren“, so Claudia Nübel, Schulleiterin der Realschule. „Durch unsere zukünftige, enge Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Niederberg reichen unsere Angebote nun von der Fachhochschulreife im kaufmännischen und technischen Bereich bis hin zum Vollabitur im Beruflichen Gymnasium.“ Konkret hieße das für die Schüler: Differenzierungs-, Förder- und Probeunterricht. Und für die Lehrer: Gegenseitige Hospitationen, Abstimmung schulinterner Lehrpläne und die Entwicklung konkreter Unterrichtsreihen.
Besonderes Augenmerk werfe man nun auch auf eine besonders sensible Phase im Schülerleben, so die Schulleiterin: Ein gelungener Start ins Berufsleben sei für den späteren Erfolg im Beruf sehr wichtig.
Dass auch Schüler und Eltern diesen optimistischen Blick in die Zukunft teilen, zeigte das große Interesse an dieser Veranstaltung und der lautstarke Beifall.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.