Fast 47 Jahre lang bei der Stadtverwaltung
Mit Karin Eiche-Janßen ist ein Urgestein der Velberter Stadtverwaltung in den Ruhestand gegangen. Das gibt es nicht oft: Fast 47 Jahre war die gebürtige Gladbeckerin bei der Stadt tätig.
Am 1. April 1965 begann sie als Verwaltungslehrling bei der Stadt Velbert. Erste Station von Karin Eiche-Janßen war das Sozialamt. Hier ging es ihr auch schon mal sehr nahe, wenn Menschen sehr arm waren, erzählt sie. Während der Ausbildung durchlief sie fast alle Ämter der Stadt Velbert, auch das städtische Krankenhaus war dabei.
Nach der kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 war sie bis 1996 Sachbearbeiterin im Ordnungsamt. „Das war eine schöne Zeit“, erinnert sich Karin Eiche-Janßen, die viele auch noch unter dem Namen Karin Oetelshofen kennen. „Wir haben dort gerne nach Dienstschluss gefeiert.“ Von 1996 bis 1999 war Karin Eiche-Janßen im Vorzimmer der Dezernentin Schwarz tätig, bevor sie schließlich in das Büro des Bürgermeisters wechselte, der damals Hans-Friedrich Hörr hieß und der erste hauptamtliche Bürgermeister war.
„Jetzt fühle ich mich, als hätte ich erstmal Urlaub“, stellte die frischgebackene Pensionärin an ihrem letzten Arbeitstag fest, an dem sich Bürgermeister Stefan Freitag mit einem Strauß Blumen und vielen guten Wünschen verabschiedete. Die freie Zeit wird sie für Fitness und Radfahren nutzen. „Ich such mir einen Job. Ich kann einfach nicht nur zu Hause rumsitzen.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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