Ein Fest für Jedermann

Mit großen Plakaten machen Sozialausschussvorsitzende Christa Haumann-Kuhs, Beigeordneter Michael Beck und Sozialamtsleiter Jörg Saborni auf den Tag der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung am 15. Mai aufmerksam.  Foto: Bangert
  • Mit großen Plakaten machen Sozialausschussvorsitzende Christa Haumann-Kuhs, Beigeordneter Michael Beck und Sozialamtsleiter Jörg Saborni auf den Tag der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung am 15. Mai aufmerksam. Foto: Bangert
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Es ist schon länger her, dass in Heiligenhaus ein „Tag der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung“ stattfand.
Die Tradition wurde 1982 gegründet, vor vier Jahren fand zum letzten Mal eine solche Veranstaltung auf dem Gelände der Stadtwerke statt. Nun findet die Veranstaltung am Sonntag, 15. Mai, von 14 bis 18 Uhr im Club an der Hülsbecker Straße statt. „Das war überfällig“, räumt Jörg Saborni ein, Leiter Soziales bei der Stadtverwaltung. Michael Beck hält die Teilnahme von Behinderten am gesellschaftlichen Leben für ein ganz wichtiges Thema. Als „Motor für behinderte Menschen“ bezeichnet der Sozialdezernent den Sozialausschuss, dem Christa Haumann-Kuhs vorsteht.
Vorbereitet wurde das Fest am Runden Tisch für Soziales, an dem alle Parteien, Wohlfahrtsverbände und andere Institutionen der Behindertenarbeit zusammensitzen. Folglich beteiligen sich Lebenshilfe und Pro Mobil an dem Tag der Begegnung. Das Diakonische Werk wird mit der Tafel für Niederberg für Essen und Getränke zu kleinen Preisen sorgen, damit der Tag zu einem Fest für alle wird, für behinderte und nicht behinderte Menschen sowie für junge und alte. Der Club bietet sich für eine solche Veranstaltung gut an, bei schönem Wetter können die Aktivitäten ins Freie gelegt werden, außerdem verfügt die beliebte Kultur- und Freizeitstätte jetzt über eine Behindertentoilette, um die sich viele Diskussionen entzündet hatten.
Schon eine halbe Stunde vor der Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Jan Heinisch um 14.30 Uhr spielt ein Mandolinenorchester aus Wattenscheid. Um 14.45 Uhr tritt die Trommelgruppe der Lebenshilfe auf. Wer Spaß daran findet, kann anschließend einen Trommelworkshop besuchen. Um 15.30 Uhr stellt sich das Schwarzlicht-Theater des Ludgerustreffs vor. Um 16 Uhr greift das Mandolinenorchester wieder in die Saiten, bevor um 16.45 Uhr die Mitglieder des Trommelworkshops zeigen, was sie bereits in der kurzen Zeit gelernt haben. Um 17 Uhr wird der Auftritt der Coverband „Rolling Bones“ erwartet, die Formation der körperbehinderten Musiker aus Aachen ist hier noch unbekannt, und man ist jetzt ganz gespannt auf die Musik der „rollenden Knochen“.
Die Malgruppe der Lebenshilfe stellt sich mit einer Ausstellung vor, von 15 bis 17 Uhr unterhält ein Clown die Kinder, die sich auch schminken lassen oder sich auf einer Hüpfburg austoben können, ferner gibt es eine Popcorn- und Buttonmaschine. Alle Besucher können an einer Puzzle-Aktion teilnehmen. Auf die Puzzelteile kann jeder schreiben, was in Heiligenhaus für Behinderte verbessert werden kann.
Jörg Saborni freut sich, dass die Veranstaltung eine gute Gelegenheit bietet, Kontakte zu knüpfen und Synergieeffekte unter den unterschiedlichen Gruppen zu erzielen.
Das Deutsche Rote Kreuz bietet für das Fest einen Fahrdienst für Behinderte an. Vorbestellungen hierfür werden unter der Rufnummer 02056/96144 entgegen genommen.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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