Christkind-Shopping

- Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und machten letzte Weihnachtsbesorgungen.
- Foto: Foto: Ulrich Bangert
- hochgeladen von Janina aus dem Siepen
Trotz der winterlichen Temperaturen fanden am vergangenen Sonntag wieder viele Besucher ihren Weg in die Velberter Innenstadt.
Hier fand nämlich zum letzten Mal in diesem Jahr ein verkaufsoffener Sonntag statt. Und dass dieser kurz vor dem Weihnachtsfest datiert war, kommt nicht von ungefähr. Denn so hatten selbst diejenigen, die in der Woche keine Zeit haben, Weihnachtsgeschenke zu besorgen, die Gelegenheit, etwas Schönes für ihre Lieben zu finden. Und diese Möglichkeit nutzten nicht wenige.
„Der Umsatz bei den Händlern in der Innenstadt war leicht über dem vom Vorjahr“, berichtet Nils Juchner, Geschäftsführer der Velbert Marketing Gesellschaft, die für die Organisation verantwortlich zeichnete. „Die Frequenz war zwar niedriger, dafür nutzten aber deutlich mehr Besucher die Gelegenheit zum Shoppen und hielten sich überwiegend in den Geschäften auf. Außerdem zeichneten sich diese durch eine größere Kaufbereitschaft aus“, berichtet Juchner von seinen ersten Gesprächen mit den Händlern. Und so waren auf der Friedrichstraße zwar weniger Besucher unterwegs, diejenigen, die sich raustrauten, waren aber nicht selten vollbepackt mit Einkaufstüten und -taschen. Zum Erfolg des verkaufsoffenen Sonntags trug auch das parallel stattfindende Weihnachtsdorf am Platz am Offers bei.
„Wir haben festgestellt, dass diese Verbindung zwischen Shoppen und Bummeln über den Weihnachtsmarkt bei den Kunden sehr gut ankommt“, so Juchner weiter. „Da ist es regelrecht schade, dass das nur an einem Wochenende so gut harmoniert, wir merken das wirklich deutlich an den Umsatzzahlen.“ Auch die Kinderbetreuung sei an diesem Wochenende wieder gut angenommen worden. Doch nicht nur in der Innenstadt war so einiges los.
„Gerade die Außenstellen wie Obi oder Möbel Rehmann waren sehr gut besucht“, freut sich Juchner. „Man könnte sogar sagen, dass hier mehr los war als in der City selbst.“ Alles in allem zieht Juchner aber durchaus eine positive Bilanz. „Ich denke, man kann sagen, dass das Weihnachtsdorf vom verkaufsoffenen Sonntag profitiert hat und umgekehrt genauso.“
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.