Bedrohung von Hundhaltern im Nizzatal

Im Langenberger Nizzatal werden bereits seit einiger Zeit Hundehalter völlig grundlos durch einen Jogger bedroht. Diese bereits vielen bekannte Person gibt vor, Angst vor Hunden zu haben und bittet aus der Entfernung darum, das entsprechende Tier anzuleinen. Kommt man dann dieser Bitte nach und leint seinen Hund nach Vorbeilaufen des Joggers wieder ab, so kommt dieser zurück und beginnt nicht nur zu streiten, sogar handfeste Bedrohung ist im Spiel. Neuerdings wird davon gesprochen, daß dieser Mann Pfefferspray mit sich führt - eine potentielle Bedrohung also für jeden Hundehalter nebst seinem Tier darstellt. Die Frage nach eventuell demnächst ausgelegten Giftködern ist aufgrund der an den Tag gelegten Aggressivität dieses Herrn wohl nicht unbegründet.

Als Vorgabe für sein Handeln gibt der Mann an, Angst vor Hunden zu haben. Dies widerlegt er jedoch selbst durch die Tatsache, daß er in sehr geringer Entfernung von dem Tier beginnt, lautstark mit dem jeweiligen Halter zu diskutieren. Vor zwei Wochen stellte dieser Mensch sich wutentbrannt mit ausholender Hand wenige Zentimeter vor mir auf und drohte ernsthaft damit, mich schlagen zu wollen. Als er dann von meiner mich begleitenden Frau auf sein Handeln angesprochen wurde, ging er sie in gleicher Weise an. Für diesen Vorfall gibt es zwei Zeugen, vor denen er sogar zugegeben hat, Hundehasser zu sein. Wie inzwischen bekannt wurde, gibt es bereits eine Reihe von in gleicher Weise angegangenen Personen. Ein unbeschriebenes Blatt ist dieser Jogger also bei sehr vielen Hundespaziergängern in der Gegend um das Nizzabad herum nicht mehr.

Aus ständiger Beobachtung kann gesagt werden, daß dort kaum frei laufende bösartige Hunde anzutreffen sind. Auch andere, in dieser Gegend häufig anzutreffende Jogger haben nie auch nur annähernd so aggressiv wie dieser Mann auf unangeleinte Hunde reagiert. Zum eigenen Hund bleibt zu erwähnen, daß das Tier in Langenberg aufgrund seiner Friedfertigkeit und guten Manieren sehr bekannt ist - also keinerlei Gefahr für irgendjemanden darstellt und sogar ohne Weiteres als Therapiehund geeignet wäre.

Weiterhin ist Tatsache, daß auf dem Weg zum Nizzabad das freie Laufen von Hunden im Gegensatz zur Langenberger Innenstadt erlaubt ist, sofern das Tier auf den Wegen bleibt und abrufbar ist. Es wäre schön, wenn dem Handeln dieser Person endlich einmal ein Riegel vorgeschoben werden könnte. Das Spazierengehen ohne Angst und Bedrohung in freier Natur wäre dann für viele Hundehalter endlich wieder eine Freude.