Stadt-Sport-Bund sieht Veranstaltungen im nächsten Jahr gefährdet
In diesem Jahr werden noch rund 3.000 Kinder und Jugendliche an den beliebten Schulveranstaltungen und anderen Aktivitäten des Stadt-Sport-Bundes (SSB) teilnehmen.
Ob das auch im nächsten Jahr der Fall sein wird, sieht Hans-Werner Mundt, Jugendwart des SSB, kritisch: „Ich habe mal ganz genau durchgerechnet, welche Veranstaltung was kostet. Unterm Strich darf im Kinder- und Jugendbereich kein Cent gekürzt werden, sonst müssen wir alles sterben lassen.“ Allein die Schulveranstaltungen wie Grundschulschwimmen, Leichtathletik-, Fußball- oder Waldlaufmeisterschaften würden einen Großteil des Sportjugendetats verbrauchen. „Für Pokale, Medaillen und Urkunden kommen hier schnell hohe Summen zusammen“, so Mundt. „Dazu kommen die Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Schlangenfest oder dem Kinderfest in Neviges. Eine Streichung dieser Aktivitäten, die größtenteils unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Stefan Freitag stehen, wäre eine echte Katastrophe, da hier für viele Kinder der Grundstein für ihre Sportbegeisterung gelegt werde.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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