10.700 Euro erlaufen
Lauffreunden aus Langenberg und Hattingen gelang gute Aktion
Zu einem privat organisierten Spendenlauf im April zugunsten der Ukraine haben sich so viele aktive Lauffreunde angemeldet, dass über 10.000 Euro Spendengelder zusammen kamen.
Das freute die Initiatoren Jan Aschendorf aus Hattingen und Corni Mundt aus Langenberg sehr. "Insgesamt können wir auf ein tolles Ergebnis zurück blicken", sagt Aschendorf. "16 Sportler/innen haben sich gefunden. Es blieb nicht nur bei Läufern, es fanden sich Walker, Inlineskater und Fahrradfahrer."
Eine Familie fuhr insgesamt 100 Kilometer
Sogar eine Familie habe sich angemeldet und sei knapp 100 Kilometer zusammen gefahren. "All die Sportler hatten in der Summe zusammen mehr als 200 Einzelspender als Unterstützung hinter sich", so Aschendorf. Denn das Konzept sieht ja vor, dass Sponsoren für jeden laufenden Meter Geld bereit halten.
Insgesamt 1100 Kilometer
Insgesamt wurden 1100 Kilometer in der Woche "gelaufen", berichtet Jan Aschendorf, der vor zwei Jahren schon mal eine Corona-Spendenlauf-Aktion über eine website durchgeführt hatte - auch mit seinem Kompagnon Corni Mundt aus Langenberg. Klar war, dass die im Jahr 2020 eingenommenen Spendengelder von 4000 Euro unbedingt getoppt werden sollten. Das ist nicht nur gelungen, sondern es ist das Zweieinhalbfache dabei herausgekommen. "Zum Schluss wurden dem Verein Bochum-Donezk e.V. 10.700 Euro gespendet", freut sich Aschendorf, der selbst seit 22 Jahren die Schuhe für den Laufsport schnürt.
Interessierte schauen unter http://www.spendenlauf2022.wixsite.com/start .
Autor:Harald Landgraf aus Dinslaken |
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