Auf den Weg gebracht

Zur Abstimmung über die Fusion der beiden Vereine kamen jetzt die Mitglieder des TuS Neviges und des FC Tönisheide in der Vorburg des Schlosses Hardenberg zusammen. Es war ein langer Abend, was voraus zu sehen war, da es bei einem solchen Vorhaben Vorschriften gibt, die einzuhalten sind. Dies wurde von den Versammlungsleitern Dieter Stoschek und Ludwig Laufenberg souverän über die Bühne gebracht, so dass es am Ende zu folgendem Abstimmungsergebnis kam: Von 94 stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern des TuS stimmten mit „Ja“ 77 und mit „Nein“ 15 Mitglieder. Es gab eine Enthaltung und eine ungültige Stimme. Somit ergab sich eine Zustimmung von 81,9 Prozent. Von den 84 abgegebenen Stimmen des FC waren 67 „Ja-Stimmen“ und 17 „Nein-Stimmen“. Das ergibt eine Zustimmung von 79,8 Prozent.
Somit wurde von den Mitgliedern beider Vereine die notwendige dreiviertel Mehrheit deutlich erreicht. Das von Dieter Stoschek bekannt gegebene Ergebnis wurde von den insgesamt fast 180 versammelten Mitgliedern mit viel Beifall bedacht und bei den Mitgliedern der gemeinsamen Fusionskommission war die Erleichterung zu spüren, dass sich die manchmal mühevolle Kleinarbeit gelohnt hat.
Diese betonte dann auch noch einmal der erste Vorsitzende des Sportvereins Union Velbert 2011 Wolfgang Dielschneider bei der Eröffnung der ersten Mitgliederversammlung des neuen Vereins. Damit war der Abend aber noch nicht vorbei, denn es musste noch der erste Vorstand des Vereins gewählt bzw. bestätigt werden. Für alle Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes gab es einstimmige Votings, so dass der erste Vorstand wie folgt aussieht: Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Dielschneider, Vorstand: Dieter Scholten, Vorstand: Ludwig Laufenberg, Schatzmeister: Eckhard von Zabiensky, Hauptgeschäftsführer: Dieter Blobel.
Ebenfalls ohne Gegenstimmen und Enthaltungen wurden die Mitglieder des Verwaltungsrates gewählt: Stefan Freitag, Jürgen Lukas, Gerhard Czerny, Hans-Günter Kinnen, Bernd Niederdrenk, Dieter Stoschek und Peter Kleinschnitger.
Es wurde anschließend noch die Beitragsgestaltung des neuen Vereins vorgestellt, die von den Mitgliedern ebenfalls einstimmig angenommen wurde.
Da sich auf Grund der schon späten Stunde bereits einige Mitglieder auf den Heimweg gemacht hatten, wurde die Wahl des Ehrenrates, dem verdiente Mitglieder beider Altvereine angehören sollen, vertagt.