Rundum-Beratung für Erwachsene mit Behinderung

Vera Frühauf, Sozialpädagogin und Achim Büqué, Sozialarbeiter von KoKoBe, freuen sich über den Besuch von Menschen mit Behinderung in ihrer offenen Sprechstunde . Foto: von Lauff
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Kostenlos und unabhängig leisten die Mitarbeiter von KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Mettmann Nord) vielfältige Hilfe für erwachsene Menschen mit geistiger, körperlicher und mehrfacher Behinderung, deren Angehörige und Bezugspersonen.
Jetzt gibt es jeden Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr in der KoKoBe, Mettmanner Straße 15, eine offene Sprechstunde.
„Man kann mit jeder Frage zu uns kommen. Wir bieten Menschen mit Behinderung einen möglichst niederschwelligen Zugang, aber auch für deren Familien haben wir ein offenes Ohr“, so Achim Büqué, Diplom-Sozialarbeiter. „Jetzt geht das Ganze auch völlig unkompliziert ohne Termin. Egal worüber sich die Ratsuchenden informieren möchten oder welche Hilfestellung sie in einer akuten Notlage benötigen, jetzt kann man einfach dienstags bei uns vorbeischauen und ein unverbindliches Gespräch führen.“
Ob Behördenangelegenheiten, Informationen über Kultur- und Freizeitangebote oder die individuelle Hilfeplanung rund um das Thema Wohnen, das Angebot der seit 2004 in Velbert ansässigen Beratungsstelle umfasst alle Themenbereiche, die den Alltag von Menschen mit einer Behinderung ausmachen.
„Gerade das Interesse der allgemeinen Zukunftsplanung nimmt einen immer größeren Stellenwert innerhalb unseres Beratungsspektrums ein“, erklärt die Diplom-Sozialpädagogin Vera Frühauf, die gemeinsam mit Achim Büqué Ansprechpartnerin in den neuen Räumlichkeiten an der Mettmanner Straße ist. „Vor einem Jahr sind wir hier eingezogen und sind jetzt ‚mitten im Leben‘. Wer dienstags hier vorbeikommt, kann einfach mal reinschauen. Wichtige Informationen für Menschen mit Behinderungen oder deren Angehörige gibt es bei uns immer. Unter anderem den umfangreichen Freizeitkalender für den Kreis Mettmann, in dem alle Treffs und Veranstaltungen für behinderte Menschen für jeweils drei Monate übersichtlich dargestellt werden.“
Darüber hinaus sehe sich die KoKoBe als Koordinierungshilfe bei der Vernetzung und Weiterentwicklung bestehender Angebote und bei der Unterstützung von Angehörigen und Selbsthilfegruppen, so Büqué. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehe das Ziel, Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Nähere Informationen zu den Aktivitäten der KoKoBe gibt es unter Tel. 02051/932464 oder -63.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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