Der Garten ruft!

Kleine Ruhe-Inseln sind bei der Gartengestaltung beliebt.
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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Garten für das Jahr fit zu machen

Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen das erste Grün sprießen, die Vögel zwitschern und die Natur bereitet sich mit großen Schritten auf den Frühling vor. Garten-Profi Heinz Kapitzke gibt unseren Lesern Tipps, worauf sie nun achten sollten.

„’Es gibt viel zu tun’, denken die meisten Kunden, wenn sie in diesen Tagen in ihren Garten schauen“, so Kapitzke von den Grün Profis an der Velberter Straße 190 in Heiligenhaus. „Doch der erste Eindruck täuscht. Meist wird der etwas trostlose Anblick durch erfrorene Pflanzenreste, trockenes Geäst und letzte Laubansammlungen hervorgerufen. Hier kann man schnell Abhilfe schaffen“, so der Gärtner. Einen Formschnitt könne der Fachmann auch jetzt noch an Bäumen, Sträuchern, Hecken und Stauden vornehmen. Echte Holzfällerarbeiten seien dagegen seit Ende Februar durch die Baumsatzung und das Vogelschutzgesetz verboten.

Ein Garten biete enorm viele, verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung. Wichtig sei momentan, dass der Boden nicht mehr gefroren ist, dann könne mit Auflockerungsarbeiten des Bodens und der Pflege oder auch der Neugestaltung des Gartens begonnen werden. „Hier sind dem Kundenwunsch im Grunde keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass der Garten optisch zur Gesamtumgebung passt. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Garten für ein Bauernhaus anlege oder für ein modernes Reihenhaus“, so der gelernte Gärtner. Daher sei Beratung auch hierbei ein ganz wichtiges Thema.

Heute stehe bei vielen Gartenbesitzern die Pflegeleichtigkeit im Vordergrund. „Früher ging der Mensch zum Arbeiten in den Garten. Heute dient ein Garten in erster Linie der Entspannung.“ Und gerade im Punkt Pflegeleichtigkeit könne man mit dem richtigen Fachwissen viel erreichen. Das Frühjahr sei ebenso ein guter Zeitpunkt, um seinen Vorgarten „auf Vordermann“ zu bringen. „Da gibt es tolle Möglichkeiten mit Teilbepflasterung, Zäunen und Beeten, um den Eingangsbereich des Hauses pflegeleicht und doch als ,optischen Hingucker' zu gestalten“, so Heinz Kapitzke, Geschäftsführer der „Grün Profis“ und seit 25 Jahren als Gärtner tätig.

Ganzjährige Gartenarbeiten würden darüber hinaus gerne von älteren Menschen in Anspruch genommen. „Es gibt viele Möglichkeiten den Garten optisch aufzuwerten. Sehr beliebt sind dabei neuerdings sogenannte Gabionen. Aber auch kleine Ruhe-Inseln mit Teilbepflasterung und Sitzgelegenheit sind gefragt.“ Der Tipp des Fachmanns: „Desto durchdachter die Garten-Gestaltung umso weniger pflegerische Maßnahmen sind im Laufe des Jahres nötig und der Garten kann in vollen Zügen genossen werden.“

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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