Realschule mit neuem Glanz
„Das Konjunkturpaket macht es möglich“ , freut sich der Technische Beigeordnete Harald Flügge und zeigt stolz die neuen Sachen, die an der Realschule verbaut wurden.
Mit Begeisterung wurde die Kletterwand inklusive dem Fallschutz von den Schülern aufgenommen. Griffe in verschiedenen Farben signalisieren die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Auffällig auf dem Schulhof sind die ungewöhnlichen Sitzgelegenheiten ohne Lehnen. In der Höhe, wo bei der normalen Bank die Rückenlehne endet, befindet sich der Sitz, die Beine baumeln frei, eine Fußstütze erleichtert den Auf- und Abstieg. „Diese Bänke haben sich die Schüler selbst ausgesucht. Sie kommen dem Bedürfnis Jugendlicher entgegen, erhöht zu sitzen“, stellt Schulleiterin Sonia Cohen fest.
Aus der eigenen Kreativität der Jungen und Mädchen ist ein Mosaik entstanden, das einen nüchternen Waschbeton-Blumenkübel zu einem kleinen Kunstwerk werden lässt.
Auffällig ist neben dem Lehrerparkplatz ein großer, überdachter Fahrradständer, in dem auch Mofas eingestellt werden dürfen. Harald Flügge wirbt fürs Fahrrad fahren: „Der Panoramaradweg ist nur 250 Meter weit entfernt, da brauchen die Eltern ihre Kinder nicht mehr mit dem Auto zur Schule bringen.“
Das noch milde Herbstwetter nutzen die Maler dazu, um eine besonders widerstandsfähige Betonfarbe auf die Mauer zu streichen. Von dieser Beschichtung lassen sich unerwünschte Graffiti leichter entfernen.
Das eindrucksvolle Logo der UNESCO-Schule wird jetzt neuerdings in den Abendstunden angestrahlt.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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