Nistkästen an Kitas zu verschenken!
Der Nestbau der heimischen Vogelarten hat begonnen und mit einer kleinen krankheitsbedingten Verzögerung hat Peter Schnorrenberg vom Lernort Natur nun zehn Höhlenbrüter-Nistkästen für Kitas fertig gestellt.
„Ich bin in diesem Jahr rund vier Wochen zu spät, deshalb drängt die Zeit ein bisschen“, so Schnorrenberg.
„Alle Kindertagesstätten, die mit den Kindern gern die Natur und ihre Tiere erforschen möchten, dürfen sich angesprochen fühlen.“ Die Nistkästen wurden mit viel Fachwissen und Liebe zum Detail angefertigt. Unterstützt wurde Schnorrenberg hierbei, wie schon in den Jahren zuvor, vom Hegering Langenberg. Die Kästen sind absolut wetterfest, aus zwei Zentimeter dickem Fichtenholz und gut zu säubern, erklärt der Fachmann.
Die Nistkästen müssen hoch genug hängen
Wenn man sie aufhängt, sei es wichtig, die Einflugseite nicht auf die Wetterseite zu hängen. Dann nämlich würde es für die kleinen Piepmätze durch Wind und Regen ein bisschen zu ungemütlich, obwohl der Bauherr einen extra breiten Überstand über das Einflugloch gebaut hat. Und natürlich hoch genug aufhängen, „damit keine Katzen dran kommen“, betont der Mann von der rollenden Waldschule.
Bewohnt werden die Nistkästen übrigens vorwiegend von allen Meisenarten, aber auch Kleiber, Gartenrotschwänze oder Trauerschnäpper nisten gerne in diesen Nistkästen speziell für Höhlenbrüter.
Wer einen kostenlosen Nistkasten haben möchte, kann einfach bei Peter Schnorrenberg unter Tel. 02052/2174 anrufen.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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