„Inhuman“ bringen das Eis zum Schmelzen

Die Jungs von „Inhuman“ stellen in Langenberg ihr neues Album „Into the Haze“ vor. | Foto: Inhuman
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  • Die Jungs von „Inhuman“ stellen in Langenberg ihr neues Album „Into the Haze“ vor.
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Röbbeck röcks, das Open-Air-Musikfestival, geht neue Wege: Am Samstag, 9. Februar, findet erstmals ein Winter Jam für alle Karnevalsmuffel statt.

Damit sich keiner der Zuhörer kalte Füße holt, findet der Konzertabend diesmal im „Röcks“ - dem ehemaligen Gemeindezentrum Eichenkreuzhöhe, Hopscheider Weg 33 in Langenberg, statt. Beginn ist um 19 Uhr und die Veranstalter, Frank Jannusch und Andreas van Ooy vom Verein Impuls, versprechen: „Es wird heiß.“ Denn mit den Bands „Inhuman“ und „Smokebox“ seien echte Highlights verpflichtet worden. Beide stehen für Modern Rock, eine zeitlose Mischung aus Alternative Rock und Pop mit einer gehörigen Portion Rotzigkeit und Härte - also nichts für Kuschelrocker.
„Ich habe ,Inhuman‘ auf einem Festival in Hannover gesehen - und war begeistert“, so Frank Jannusch. Schnell kam der Velberter mit der Band aus der Nähe von Frankfurt am Main ins Gespräch - „und da die gerade auf Deutschland-Tour sind, ließ sich das gut verbinden“, so Jannusch. „Into the Haze“ heißt die neue CD, deren Songs nach Einschätzung von Schlagzeuger Timo Kraus „ausgereifter und kompakter“ sind.
„Die Inhumans spielen in der Profi-Liga und waren unter anderem schon im Vorprogramm der Donots“, schwärmt Frank Jannusch. Und weiter: „Die wurden außerdem als beste Nachwuchsband Deutschlands ausgezeichnet.“
Außerdem mit von der Partie ist die Gruppe „Smokebox“, eine Kombo aus Velbert und Essen, die sich selbst als „das Psychopathen-Konglomerat“ bezeichnet. Rauhe Punk-Rock‘n‘Roll-Wurzeln treffen auf Pop - wie sich das anhört, können Interessierte am Samstag im „Röcks“, ehemaliges Gemeindezentrum Eichenkreuzhöhe erleben. Außerdem wird noch ein Special Guest die Bühne betreten.
Der Eintritt kommt den Bands zu Gute, der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken wird wie immer an das Aandhimulprojekt, einem Hilfsprojekt in Nepal, gespendet. „Beim letzten Röbbeck röcks sind nur 280 Euro an Spenden erwirtschaftet worden“, so Jannusch, der hofft, mit dem Winter Jam noch ein paar Euro einzunehmen. „Das Projekt steht kurz vor dem Aus. Wenn bis März keine neuen Spendengelder eingehen, war es das.“

Weitere Informationen zu „Röbbeck röcks“ und Spendenzahlungen gibt es auf der Internetseite www.roebbeck-roecks.de.

Die Jungs von „Inhuman“ stellen in Langenberg ihr neues Album „Into the Haze“ vor. | Foto: Inhuman
Frank Jannusch freut sich auf den Winter Jam.
Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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