Zutritt zu den Tatorten ist ausdrücklich erwünscht

„Zutritt erwünscht“ heißt es am 21. und 22. Mai, wenn unter dem Titel „Tatorte – Offene Ateliers im neanderland“ Kunstschaffende aus dem Kreis Mettmann ihre Werkstätten einem interessierten Publikum öffnen.
Nach der erfolgreichen Premiere der Aktion vor zwei Jahren werden auch jetzt wieder 112 Ateliers ihre Pforten öffnen; die Zahl der beteiligten Künstler ist noch größer, denn zum Teil haben sich diese auch zu Gruppen zusammengeschlossen. „Die erneut erfreulich hohe Beteiligung lässt jedenfalls auf einen großen Bedarf der Künstler schließen, ihre Arbeiten und ihre Ateliers zu präsentieren“, stellt Kreis-Kulturdezernentin Ulrike Haase fest. Dabei sind professionelle Künstler, aber auch engagierte Autodidakten oder Künstler, die sich im Privatunterricht ausgebildet haben. Zusätzlich stellen in vielen Ateliers noch Gastkünstler aus. Alle Sparten – von Malerei, Grafik und Fotografie über Skulptur, Glaskunst, Keramik bis zur Buchgestaltung sind vertreten.
Beworben wird die Aktion durch Plakatierung und mit Programmflyern, die im gesamten Kreisgebiet ausgelegt und unter anderem in den Bürgerbüros und Kulturämtern der Städte erhältlich sind. Kulturreferentin Dr. Barbara Bußkamp beschreibt das Konzept: „Die Werbung für die ‚Tatorte‘ greift das kriminalistische Moment des Titels auf und operiert mit Versatzstücken, die der polizeilichen Tatortsicherung dienen: Absperrband, Kreide zum Markieren, Handschuhe oder ein roter Farbfleck mit Pinsel, der natürlich eine Blutlache suggeriert. Alles soll neugierig machen auf die Ateliers, die ‚Orte der Tat‘.“
Geöffnet sind die Ateliers am Samstag, 21. Mai, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 22. Mai, von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Genaue Angaben sind im Internet unter www.tatorte-neanderland.de zu finden. Dort kann man nach dem Namen des Künstlers, nach der Stadt oder nach der Sparte suchen, für die man sich interessiert.
Auch der Programmflyer ist dort als Datei hinterlegt. Verzeichnet sind außerdem Links auf die Homepages der Künstler, sodass man sich bei Bedarf weitere Informationen verschaffen kann.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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