Langenberger Feuerwehr-Team im Einsatz
Gestürzter Wanderer muss aus Wald gerettet werden
Ein Wanderer in Not musste am Mittwoch von der Feuerwehr gerettet werden, nachdem er in einem Waldgebiet gestürzt war und sich verletzt hatte.
In das Waldgelände zwischen Wilhelmshöher Straße und Kupferdreher Straße rückten um 12.38 Uhr der Langenberger Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug aus Velbert-Mitte aus, weil ein Wanderer auf dem dort verlaufenden Neandersteig gestürzt und einen Abhang hinabgerutscht war. Dabei hatte sich der 51-jährige Bottroper, der die Wanderung mit einem Arbeitskollegen in Velbert begonnen hatte, eine schwere Verletzung am Fuß zugezogen, die ein Weitergehen unmöglich machte.
Spezialfahrzeug
wurde nachgeordert
Aufgrund des nur schwer zu befahrenden Geländes orderten die Rettungskräfte umgehend den Gerätewagen Rettung der Feuerwehr Ratingen nach, bevor sie sich auf den mehrere hundert Meter langen Fußweg zu dem Verletzten machten. Das Ratinger Spezialfahrzeug auf Basis eines Geländewagens ist nicht nur umfangreich mit Geräten zur Rettung in unwegsamem Gelände ausgerüstet, es ist auch in der Lage, über schmale Waldwege nahe an Einsatzstellen heranzufahren, die für herkömmliche Rettungsfahrzeuge nicht erreichbar sind.
Erstversorgung
vor Ort
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der verletzte Bottroper rund 200 Meter durch den Wald zum inzwischen eingetroffenen Gerätewagen Rettung getragen und anschließend zur stationären Behandlung ins Klinikum Niederberg transportiert. Der Einsatz des Rettungsdienstes endete nach rund eineinhalb Stunden.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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