Wilderer

Beiträge zum Thema Wilderer

Überregionales
Wer  pirscht nachts mit seinem Gewehr durch Tönisheider Wälder?

Wilderer in Tönisheide unterwegs?

Wer ballert nachts in der Gegend rum? Das fragen sich Anwohner des Wimmersbergs in Tönisheide, die immer wieder durch Schüsse aus dem Schlaf geschreckt werden. „Ganz schlimm war es rund um Silvester“, berichtet eine Anwohnerin (Name der Redaktion bekannt). Und sie könne Schüsse von Böllern unterscheiden, fügt sie hinzu. Aber das war nicht das erste Mal: „Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten vor, dass ich nachts hochgeschreckt bin, meistens in der zweiten Nachthälfte.“ Verwandte, die...

  • Velbert-Neviges
  • 30.01.16
Natur + Garten
Jäger stellen beim Niederwild-Bestand – wie etwa beim Fasan – einen starken Rückgang fest. | Foto: Magalski

Hase und Fasan verschwinden vom Acker

Hase und Fuchs wünschen sich, so sagt es das Sprichwort, gerne im Wald gute Nacht. Meister Reineke könnte in Kürze aber einsam auf weiter Flur sein, denn beim Niederwild, zu dem auch der Hase gehört, gibt es starke Rückgänge. Hasen auf den Wiesen, Fasane in den Feldern – dieses Bilder könnten mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in einigen Jahren Seltenheitswert haben. Denn beim Niederwild sinken die Zahlen, beim Hasen etwa um rund fünfzig Prozent als im Durchschnitt des Vorjahres....

  • Lünen
  • 04.02.14
  • 4
Natur + Garten
Bernd Diehl ist Jagdaufseher. Nicht nur die Jagd, sondern besonders auch die Hege gehören zu seinen Aufgaben. | Foto: Magalski
11 Bilder

Menschen für Rehe die größte Gefahr

Das Gras steht hoch am Waldrand. Nebenan auf den Feldern wachsen Raps und Getreide. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, haben die Rehe ihre Kinderstube. Bernd Diehl steigt aus dem Auto, hängt das Gewehr über die Schulter. Er kennt sich hier aus, kümmert sich als Jagdaufseher um rund dreihundert Hektar Feld, Wald und Wasser in der Gahmener Jagd. Rehe, Hasen, Füchse und viele andere Tiere fühlen sich hier in der Natur wohl. Der Nachwuchs der Rehe steht in den nächsten Wochen wieder im Fokus...

  • Lünen
  • 25.05.13
  • 1
Überregionales
Schweineläufe liegen neben dem Fußweg hinter der Achenbach-Halde in Brambauer im Gras. | Foto: Magalski

Sauerei im Wald: Waren es Wilderer?

Fliegen umschwirren die Kadaver der Wildschweine. Die toten Tiere sind kein schöner Anblick. Ekel-Fund an der Halde in Brambauer. Eine Spaziergängerin entdeckte zwei tote und teilweise ausgeweidete Wildschweine am Freitagmorgen an einem kleinen Bach hinter der Achenbach-Halde in Brambauer – direkt neben einem Fußweg. Hier geht sie oft mit dem Hund spazieren. „Vor zwei Tagen lagen die Schweine dort noch nicht“, sagt sie im Gespräch mit dem Lüner Anzeiger. Die Frau rief die Polizei. Die Nähe zur...

  • Lünen
  • 19.10.12
  • 2
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