Westfalen-Kolleg

Beiträge zum Thema Westfalen-Kolleg

Kultur
Einmal jährlich werden die Stolpersteine an der Rheinischen Straße gründlich geputzt. | Foto: Westfalenkolleg

Stolpersteine geputzt

Seit über 50 Jahren haben Erwachsene am Westfalen-Kolleg die Möglichkeit, ihre allgemeine Hochschulreife nachzuholen. Eine der Aufgaben als Bildungseinrichtung ist es, im Aufgabenfeld der Geisteswissenschaften durch die Geschichts AG und die Erinnerungsarbeit das Gedenken an die Opfer des Holocaust aufrecht zu erhalten. Mit einer Feierstunde und anschließender Stolperstein-Putzaktion an der Rheinischen Straße wurde der Opfer auch in diesem Jahr gedacht.

  • Dortmund-City
  • 25.11.21
Politik
Studierende putzen die Stolpersteine an der Rheinischen Straße
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Man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herz...

...in diesem Sinne gedachten Studierende und KollegInnen des Westfalen-Kollegs anlässlich des 79. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 der Shoaopfer, insbesondere Auguste und Aaron Jordans sowie der Familie Neugarten und Frieda Sterns, für die das Westfalen-Kolleg 2014 und 2015 in der Rheinischen Straße Stolpersteine verlegt hat. Damit das geschehene Unrecht – trotz des immer größer werdenden Zeitabstandes –nicht in Vergessenheit gerät, ist es wichtig über die Verbrechen der...

  • Dortmund-City
  • 20.11.17
Überregionales
Studierende und Lehrende des Westfalen-Kollegs bei der Reinigung der Stolpersteine an der Rheinischen Straße
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Gedenkfeier zur Pogromnacht am 9. November - Reinigung der Stolpersteine an der Rheinischen Straße

Am Mittwoch, den 9.11.2016 fand im Westfalen-Kolleg eine Gedenkfeier anlässlich des 78. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 statt. Im Sinne des Projektes „Den Vergessenen ihre Namen zurückgeben“ wurde insbesondere der Shoahopfer in der Rheinischen Straße, nämlich Auguste und Aaron Jordans sowie der Familie Neugarten und Frieda Sterns, gedacht, für die das Westfalen-Kolleg Stolpersteine verlegt hat. Studierende und Lehrende lasen Fragmente aus den Erinnerungen der beiden Familien...

  • Dortmund-City
  • 10.11.16
Kultur
Die Stolpersteine wurden im Rahmen einer Gedenkfeier eingelassen. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (am Mikrophon) mahnt das persönliche Erinnern an die stillen Helden und Opfer des Nationalsozialismus an. | Foto: privat
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Den Opfern einen Namen: Verlegung von Stolpersteinen für Dortmunder Auschwitz-Deportierte Familie Neugarten

Am ehemaligen Wohnort Rheinische Straße 29 wurden für die deportierte Familie Neugarten personalisierte Steine in den Gehweg zur Erinnerung an ihr Schicksal, die Nazi-Verbrechen und ihre vielen Opfer eingearbeitet. Mit der Aktion des Künstlers Gunter Demnig soll den Vergessenen des Nazi-Terrors ihren Namen zurückgeben und die einzelnen Lebens- und Leidensgeschichten nachvollziehbarer gemacht werden - auch für die nachfolgenden Generationen. Die Steine wurde im Rahmen einer Gedenkfeier im...

  • Dortmund-City
  • 17.12.14
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