Wo Mutter Ruhr Vater Rhein küsst!
Schon seit dem Mittelalter war Ruhrort ein Schifffahrtsplatz. Ab dem 18. Jahrhundert begann man allmählich mit der Anlage und dem Ausbau eines größeren Hafens. Er entwickelte sich zu einem wichtigen Umschlagsplatz von Kohle, Metallwaren, Holz und anderen Waren. Zeitgleich entstanden Fabriken, Handelshäuser und Speditionen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trugen Hütten- und Stahlwerke sowie der Kohlebergbau in der unmittelbaren Umgebung dazu bei, dass der Umschlagsplatz Ruhrort weiter an...
Wacht auf, wenn ihr Schalker seid!
Nach sieben Gegentreffern in den beiden Liga-Auftaktspielen muss sich Schalkes Trainer Keller für das Liga-Gastspiel am kommenden Samstag in Hannover etwas einfallen lassen!
Der Dom in Billerbeck
Auch wenn der heilige Liudger in Essen-Werden seine letzte Ruhe gefunden hat, so hat der erste Bischof von Münster doch auch tiefe Spuren im münsterländischen Billerbeck hinterlassen: Hier starb er im März 809. Am Sterbeort des Heiligen wurde 1730 eine Kapelle errichtet, die zum Ziel vieler Wallfahrer wurde. Von 1892 bis 1898 wurde ein Dom gebaut, der in seinem Südturm diese Kapelle einschloss. Das neugotische Bauwerk entstand unter großer Opferbereitschaft der damaligen Generation - im...
Jäger auf vier Samtpfoten!
Neueste Untersuchungen lassen vermuten, dass im Bayrischen Wald mittlerweile etwa wieder zwei Dutzend Luchse leben und sich fortpflanzen. Auch im Pfälzer Wald, in Hessen, im thüringischen Nationalpark Hainich und im Schwarzwald gibt es Hinweise auf die Präsenz von einzelnen Luchsen. Seit 1999 läuft im Nationalpark Harz ein Wiederansiedlungsprogramm mit gezüchteten Tieren. Mittlerweile sind zahlreiche im Freiland geborene Jungtiere nachgewiesen worden.
Hansestadt Soest
Seit mehr als einem Jahrzehnt gibt die Regionalgruppe "Südliches Westfalen" der Arbeitsgemeinschaft auch alljährlich einen besonderen Kalender heraus. Die angeschlossenen Städte präsentieren darin im jährlichen Wechsel ein " Denkmal des Monats." Die Baudenkmäler in der Stadt Soest könnten schon alleine diesen Kalender füllen.
Müngstener Brücke
Wer Zahlen liebt, da hätte ich was! Für die ganze Brücke wurden folgende Materialien verbaut: Flußeisen 4.734 Tonnen Gußstahl 125 Tonnen geschmiedeter Gußstahl 79 Tonnen Martinstahl 36 Tonnen Blei 0,10 Tonnen Schrauben 1,10 Tonnen Schmiedeeisen/Temperguß 3,20 Tonnen Summe: 4.978,4 Tonnen Die Kosten setzten sich folgendermaßen zusammen: Eisenkonstruktion 2.276.751,22 Mark Erd- und Mauerwerk 369.635,03 Mark Summe 2.646.386,25 Mark
Nicht auf den Mund gefallen
Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer? Azubi: Kommt drauf an! Prüfer: Worauf kommt das an? Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.
Die Perle im Münsterland!
Lüdinghausen, auch als drei Burgen Stadt bekannt, liegt südlich von Münster im Kreis Coesfeld. Was liegt also näher, als die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf einem kleinen Rundgang zu erkunden. Los geht`s zur Burg Lüdinghausen, im 12. Jahrhundert errichtet, wurde sie im 16. Jh. unter Gottfried von Raesfeld zu einer typischen Renaissanceburg umgebaut. Noch heute verweist der Südflügel im Innenhof mit seinen reich verzierten Fenstergiebeln und seiner prächtigen Wappentafel auf das...
Der Sprung könnte der letzte sein!
Gerade Kinder und Jugendliche erklimmen dieser Tage in halsbrecherischen Aktionen die Brücken, Schleusen, Kaimauern oder Wehre der hiesigen Kanäle, um aus Höhen von teilweise über zehn Metern ins Wasser zu springen. Sie unterschätzen oder ignorieren dabei die Gefahr, die unter anderem von gefährlichen, nicht sichtbaren Gegenständen unter Wasser, wie Fahrzeugteilen, Fahrrädern und sonstigen Unrat ausgeht. Darüber hinaus ist die Wassertiefe oft nicht ausreichend, um einen Sprung ohne Verletzungen...
Indianernessel
Indianernesseln kommen heute in unseren Gärten immer noch selten vor. Sie eignet sich hervorragend als Begleitpflanze in Staudenbeeten. Wer besonders etwas für Bienen oder Schmetterlinge tun möchte, sollte diese Pflanze im eigenen Garten an einem geeigneten Standort pflegen.
Die fetzen sich wie die Kesselflicker
Wird ein Katzenstreit jedoch zu einem sich ständig wiederholenden Ereignis, sollte man sich konkret darüber Gedanken machen eine der Katzen abzugeben. Denn selbst wenn der Spruch "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich" auch bei Katzen seine Gültigkeit hat, ist es ähnlich wie bei den Menschen: wenn die grundsätzliche Chemie nicht stimmt, wird das mit einem dauerhaften friedlichen Zusammenleben leider nur in den seltensten Fällen etwas.
Der Duft
Fliederduft macht mich benommen. Filigran umfängt mich weich, schon bald wird mir der Duft genommen. Dann sind alle Blumen gleich.
Der einzige Satz, der flüssig zu lesen ist!
Aus dem Amtsbaltt der EU RICHTLINIE 2006/7/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. Februar 2006 über die Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung und zur Aufhebung der Richtlinie 76/160/EWG „Badesaison“: der Zeitraum, in dem mit einer großen Zahl von Badenden gerechnet werden kann. ( ich fass es nicht )
Ausgetanzt
Der traditionsreiche Blumenhof im Grugapark ist bereits Geschichte. Da wo früher eine flotte Tanzsohle auf das Parkett gelegt wurde, entstehen seit Mai diesem Jahres neue Fitnessräume. Der Saunabereich des Kurhauses soll ausgebaut werden, da muss das Restaurant nun mal weichen. Wieder mal geht ein Stück Historie der Stadt Essen verloren.
Erntezeit am Niederrhein
Die Ertragserwartungen für die laufende Ernte sind insgesamt gut. Getreide und Raps sind gut durch den Winter gekommen und die alte Bauernregel, „Mai kühl und nass füllt dem Bauer Scheun und Fass“ hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Hintergrund ist, dass ausreichende Niederschläge im Mai, wenn das Getreide den höchsten Wasserbedarf hat, die Ertragsbildung begünstigen. Niedrige Temperaturen im gleichen Zeitraum machen Schädlinge und Krankheiten das Leben schwer.
Wer stirbt schon gerne unter Linden?
Seit Jahren kommt es im Hochsommer unter Silber- und Krimlinden zu Massensterben von Hummeln. Wissenschaftler, Naturschützer und die besorgte Öffentlichkeit standen lange vor einem Rätsel. Manche Autoren bezweifelten gar, dass es überhaupt ein spezielles Hummelsterben unter Linden gebe, dieses sei vielmehr eine Art optische Täuschung. Die Tiere würden genauso häufig in Wiesen oder Äckern sterben, fielen dort aber nicht ins Auge. Nachsuchungen und Zählungen widerlegten diese Annahme...
Ein Festival für die Sinne!
Für Umweltverbände und vor allem für Imker sollte aktiver Wiesenschutz selbstverständlich sein: Blüten-Misch-Honig aus reicher Wiesenblütenvielfalt, das bedeutet Inhaltsstoffe und Spurenelemente vielfältigster Art, unübertroffen im Gesundheitswert und im Geschmackserlebnis.
Gibt es bald Kaviar aus dem Baldeneysee?
Fische wie Lachs, Maifisch, Meerneunauge und Stör bevölkern die Ruhr leider noch nicht - was in erster Linie auf die Verbauung zurück zu führen ist. Allerdings soll das geändert werden. Das Ruhrauenkonzept sieht vor, dass in naher Zukunft an den entsprechenden Stellen Fischtreppen beziehungsweise Fischaufstiege errichtet werden sollen. Aber wer weiß schon ob nicht der eine oder andere Stör die Baldeneysee-Regatta besucht hat!
Bochums Colosseum
Unterhalb des Bochumer Westparks befinden sich die Reste einer Stützmauer am Eingang des ehemaligen Krupp-Geländes.Verbaut wurden für diese Konstruktion rund 2,8 Millionen Ziegelsteine, um dem Druck eines fast 300 Meter langen und etwa 100 Meter tiefen Hallenkomplexes zweier Siemens-Martin-Stahlwerke standzuhalten. Das als “Colosseum” bezeichnete Bauwerk mit dem großzügigen Vorplatz bildet in seiner ursprünglichen Wirkung nach der umfangreichen Sanierung nun einen attraktiven Zugang vom Westend...
Die Überwasserkirche
Während der Zeit der Täufer in den Jahren 1534/1535, wurde die Spitze des Kirchturms der Liebfrauenkrche zerstört, um die Verteidigungsfähigkeit der Stadt Münster zu erhöhen. Es wurden dann auf der Plattform des Turms Kanonen platziert. Zu dieser Zeit wurden auch wertvolle gotische Steinfiguren aus dem Westportal der Kirche gerissen, die zur Verstärkung in die Stadtwälle eingebaut wurden.
596 Stufen und kein Sauerstoffzelt!
Noch ein letzter Blick auf die Uhr und schon schnappt sich Wolfram Schulze das Horn, bietet unserer Gruppe an, ihm zu folgen und bittet darum, ihm möglichst nicht im Weg zu stehen. Kurz vor neun, die Türmerpflicht ruft. Zwischen neun und zwölf bläst er zu jeder halben Stunde ins Horn - als Alternative zum Glockengeläut. Er, ein drahtiger Typ ist schon an der Tür, wo wir noch in der Türmerstube verweilen und die Bilder bewundern, betritt er bereits die schmale Brüstung, die um die Kammer führt....