Tunnel

Beiträge zum Thema Tunnel

LK-Gemeinschaft
Am Mittwoch, 24. Juli 2024, findet zum 14. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe in Duisburg um 16.45 Uhr die öffentliche Gedenkfeier an der Gedenkstätte im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße statt. 
Foto: Alfons Winterseel

14. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe Duisburg
"Gegen das Vergessen"

Am Mittwoch, 24. Juli, jährt sich der Tag der Loveparade-Katastrophe zum 14. Mal. Damals kamen während der Veranstaltung in Duisburg 21 junge Menschen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Fünf Jahre nach der Katatrophe wurde seinerzeit auf Initiative von Hinterbliebenen und Überlebenden die Gründung einer Stiftung angeregt. Die Ziele war eindeutig beschrieben: "Aufgabe der Stiftung Duisburg 24.7.2010. ist es in erster Linie, die Unterstützung und...

  • Duisburg
  • 22.07.24
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LK-Gemeinschaft
Mit der Nacht der 1.000 Lichter will Duisburg am Vorabend des neunten Jahrestags der Opfer des Loveparade-Unglücks gedenken und so der Anteilnahme am Leid und Schmerz der Angehörigen und Betroffenen stillen Ausdruck verleihen.
Archivfotos: Preuß
3 Bilder

Auch am 9. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe flackern die Lichter der Erinnerung
„Manche Wunden heilen nie“

Das Wachhalten der Erinnerung an die Loveparade-Katastrophe vor neun Jahren, bei der 21 Menschen ihr Leben ließen, sei kein Selbstläufer, so Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, Kuratoriumssprecher der „Stiftung Duisburg 24.7.2010“. Deshalb wird auch am 9. Jahrestag des Unglücks eine öffentliche Gedenkveranstaltung im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße durchgeführt. Trotz der jährlichen Wiederholung sei keine Routine eingetreten, denn das Vergessen sei das Schlimmmste, betont Pfarrer Jürgen Widera,...

  • Duisburg
  • 19.07.19
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Überregionales
Mit der Nacht der 1.000 Lichter will Duisburg am Vorabend des achten Jahrestags der Opfer des Loveparade-Unglücks gedenken und so der Anteilnahme mit dem Leid und Schmerz der Angehörigen und Betroffenen stillen Ausdruck verleihen.
Archivfotos: Preuß
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Bewusstsein erneuern und die Wachsamkeit vergrößern - Gedenkveranstaltung zum achten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe

Das Schlimmste wäre das Vergessen. Das aber werde nie eintreten. Pfarrer Jürgen Widera, Ombudsmann der Stadt und Vorstand der „Stiftung Duisburg 24-7-2010“ ist sich sicher, dass der bevorstehende achte Jahrestag der Loveparade-Katastrophe Erinnerung und Mahnung zugleich sein wird. Das Bewusstsein soll erneuert und die Wachsamkeit vergrößert werden. Deshalb wird auch in diesem Jahr die Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages des Loveparade-Unglücks vom 24. Juli 2010 mit 21 Toten wieder...

  • Duisburg
  • 20.07.18
  • 1
Kultur
Alt-Oberbürgermeister Josef Krings Foto: Preuß

Gastkommentar: Die Loveparade lässt uns Duisburger nicht los

Duisburgs Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, Ehrenbürger der Stadt, zum Jahrestag der Loveparade-Katastrophe: "Ein Jahr ist vergangen. Doch die Loveparade lässt uns Duisburger nicht los. Weder die direkt Betroffenen, noch ihre Angehörigen, noch die Bürger unserer Stadt. Den direkt Betroffenen fällt es schwer, ihre Ängste zu artikulieren. Sie sind meistens traumatisiert. Man muss befürchten, dass sie noch lange brauchen, bis sie ihre Ängste verlieren. Angehörige ringen verzweifelt um ein...

  • Duisburg
  • 22.07.11
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Politik
Erläuterten im Rahmen einer Pressekonferenz das Sicherheitskonzept für die Trauerfeierlichkeiten im Karl-Lehr-Tunnel: DMG-Chef Uwe Gerste, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und Frank Jebavy von der DMG (v.l.). WA-Foto: Frank Preuß

Platz für ungestörte Trauer

Wenn sich am Sonntag die Loveparade-Tragödie jährt, wird der Karl-Lehr-Tunnel Ziel unzähliger Menschen sein. Doch die Hinterbliebenen der Opfer haben ein Anrecht auf einen würdigen Raum des Gedenkens. Vertreter der Stadt und der Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) stellten das Konzept vor, das dies sicherstellen soll. „Das soll kein Event werden, sondern ein Ort der Ruhe und der Trauer“, stellte Frank Jebavy von der veranstaltenden DMG gleich zu Anfang klar. Und das heiße, da war er sich mit...

  • Duisburg
  • 22.07.11
Überregionales

Trauer und Wut

Es gibt Situationen, da fällt es schwer, sachlich und objektiv zu bleiben. Die Tragödie von Duisburg zählt mit Sicherheit dazu. 21 Menschen sind gestorben, über 500 verletzt und eine nicht überschaubare Menge traumatisiert - und die Veranstalter sind noch nicht einmal in der Lage, zu ihrer Verantwortung zu stehen, versuchen aufs peinlichste ihre Fehler zu vertuschen oder herunterzuspielen und ergehen sich in abgelesenen Beileidsbekundungen, die ihnen niemand glauben mag. 21 Menschen sind...

  • Duisburg
  • 06.08.10
Überregionales

Duisburg in den Tagen danach

Von Ferdinand Isigkeit, Superintendent des Kirchenkreises Moers Duisburg, eine Stadt , die sich gerade vom Schmuddelimage erholt, eine lebenswerte Stadt, Innenhafen, Grünflächen, erfolgreich im Strukturwandel. Duisburg, seit zwei Wochen hat der Name einen anderen Klang. Duisburg wird nun für lange Zeit verbunden bleiben mit dem Unglück bei der Loveparade, 21 Tote, Verletzte an Leib und Seele, Eltern in Angst um ihre Kinder während die Telefonnetze zusammengebrochen waren. „Die Loveparade wurde...

  • Moers
  • 05.08.10
Überregionales

Wo bleibt eine Entschuldigung?

Manchem Bürger, und das erleben wir immer wieder, fehlt es offenbar an Mut. Darum sind die Begriffe Zivilist (Bürger)und Courage (Mut) mitunter schwierig zusammenzuführen. Gerade in diesen Tagen, nach den schrecklichen Ereignissen von Duisburg, bekommt der Bürger eine beeindruckende Demonstration dafür geliefert, wie schwer es fällt, im Moment der Loveparade-Katastrophe mutig, also couragiert, aufzutreten. Weder Bürgermeister Adolf Sauerland, noch Veranstalter Rainer Schaller, Krisenstabsleiter...

  • Goch
  • 02.08.10
Kultur
Diese Frage wird am häufigsten gestellt. | Foto: Foto: Michael Hoch

Die Loveparade in Duisburg: Großes Ereignis mit tragischem Ende

Wir hatten uns auf zahlreiche Erlebnisberichte und viele Fotos von feiernden Menschen gefreut. Die Loveparade in Duisburg sollte eines der vielen bunten Ereignisse im Ruhrgebiet sein. Leider fand das Spektakel ein tragisches Ende. Viele Community-Nutzer haben darüber berichtet: Soll die Loveparade weitergehen? fragt Hans-Jürgen Köhler Alles noch viel schlimmer: Zwanzig Tote und mehr als fünfhunder Verletzte. Zahl der Todesopfer auf zwanzig gestiegen Loveparade: Wer hat schuld? Oberbürgermeister...

  • Moers
  • 26.07.10
  • 1
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