Überregionales
„Warum?“ Rund 1500 Münsteraner gedenken im St.-Paulus-Dom der Amokfahrt-Opfer
NRW. Behutsam breitet sich das Licht der Osterkerze im St.-Paulus-Dom in Münster aus. Es ist ein Licht der Bitte, der Hoffnung, das sie an ihren Sitznachbarn weitergeben: Angehörige der Opfer und Verletzten der Amokfahrt vom 7. April, Notärzte, Hilfskräfte, Mitglieder der Feuerwehr und Polizei, Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Sie alle sind zusammengekommen, weil sie trauern, eine Antwort suchen. „Ein Schrei des ‚Warum?‘ braucht einen Ort“, sagt Bischof Dr. Felix Genn. Rund 1500...