Super-GAU

Beiträge zum Thema Super-GAU

Vereine + Ehrenamt
Sommerliche "Bescherung" für die Menschen im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Ukraine. Mit dem jüngsten Hilfstransport des Gladbecker Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" kamen dort 1.500 mit Sachspenden gefüllt Kartons an.  | Foto: Knut Busse
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Menschen in Weißrussland benötigen weiterhin Unterstützung
1.500 Spendenkartons sind angekommen: Freude und ganz viel Dank

Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Weltweit wurde deutlich, wie unbeherrschbar am Ende doch die Energiegewinnung aus nuklearem Material ist. Hauptleidtragende waren und sind aber bis zum heutigen Tage die Menschen, die rund um Tschernobyl lebten und heute zum Teil dort auch wieder leben. In den Folgejahren organisierten sich auch in Gladbeck und den umliegenden Städten Gruppen, die sich der aktiven Hilfe für die Betroffenen widmeten. Dazu gehört auch der...

  • Gladbeck
  • 18.07.19
Politik
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Super-GAU von Tschernobyl, Mahnmal für das tödliche Risiko der Atomkraft

32 Jahre nach dem Super-GAU bleibt Tschernobyl unverändert das Mahnmal für das tödliche Risiko der Atomkraft. Tschernobyl lehrt uns: Atomkraft ist unbeherrschbar und ökonomisch irrsinnig. Deutschland ist umzingelt von Risikomeilern wie Fessenheim und Cattenom in Frankreich, Doel und Tihange in Belgien oder Beznau und Leibstadt in der Schweiz.Ein Mitspracherecht für Anrainerstaaten bei den Sicherheitsanforderungen für grenznahe Atomkraftwerke und die Schließung der Atomfabriken Urenco und ANF...

  • Marl
  • 26.04.18
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Politik

Lehren aus Fukushima ziehen, Atomkraft weltweit abschalten

Anlässlich des fünften Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima und vor dem Hintergrund der jüngsten Pannen im belgischen Atomkraftwerk Tihange und im französischen Atomkraftwerk Fessenheim haben Atomkraftgegner eine engere Zusammenarbeit der Regierungen und mehr Druck von der Bundesregierung auf die Nachbarländer Belgien und Frankreich gefordert. Ein schwerer atomarer Unfall im AKW Tihange würde alleine im Umkreis von 75 Kilometern mehrere Millionen Menschen betreffen. Fukushima hat in...

  • Marl
  • 10.03.16
  • 4
Überregionales
Markus Riedt an der Yoshima Bridge auf Yoshima Island. Im Hintergrund erkennt man eine Raffinerie. | Foto: Markus Riedt
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Iserlohner in Japan: "Als ob etwas Gewaltiges gegen das Haus rammt..."

Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 8,9 (Richterskala) hat am Freitag Japan erschüttert und einen Tsunami ausgelöst, der weite Teile Nordjapans überflutet hat. Zudem droht jetzt noch der Super-GAU. Der Iserlohner Markus Riedt hat die letzten Monate in Japan gelebt und weiß, wie allgegenwärtig die Gefahr dort ist. Über 1000 Menschen verloren bis jetzt ihr Leben. Zehntausende werden noch vermisst. Im Atomkraftwerk in Fukushima ist das Kühlsystem ausgefallen, die Notstromversorgung funktioniert...

  • Iserlohn
  • 12.03.11
  • 1
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