Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Politik
Geschäftsleute Rose, Knappenweg 38 Foto Stadtarchiv Lünen | Foto: Foto Stadtarchiv Lünen
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Abscheuliche 2500 Kilometer
10 Stolpersteine für Rose und Salomons

Lünen. Seit 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Für viele steht dabei das Erinnern und Gedenken an die zahlreichen Opfer des Nationalsozialismus besonders im Mittelpunkt. Katrin Rieckermann hat dafür, unterstützt von weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Lüner Stolpersteine, monatelang ganze Arbeit geleistet. Für insgesamt zehn neue Stolpersteine der Familien Rose und Salomons wurden zahlreiche Informationen zusammengefügt und alles in Kurzform auf die 9,6 x 9,6 cm großen...

  • Lünen
  • 09.05.23
  • 1
Kultur
Künstler Gunter Demnig verlegt am 28. Januar sechs Stolpersteine in der Unnaer Bahnhofstraße. Archivfoto: Reimet
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Unna: Erinnerungen an drei Ehepaare
Gunter Demnig verlegt Stolpersteine

Künstler Gunter Demnig (74) verlegt am Freitag, 28. Januar um 9 Uhr in der Bahnhofstraße, sechs Stolpersteine für die drei Unnaer Ehepaare: Reifenberg, Rosenmeyer und Rosenbaum. Das Projekt Demnigs erinnert an das Schicksal der Menschen, die im nationalsozialistischen Wahn verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Die Ehepaare Josef Reifenberg und seine Frau Rosalie kamen 1889 nach Unna und gründeten das Bekleidungsgeschäft „Josef Reifenberg“ in der Bahnhofstraße 25. Fast 50 Jahre lang lebten...

  • Unna
  • 22.01.22
Vereine + Ehrenamt
Bürgermeister Thomas Görtz und Dr. Wolfgang Schneider, ein engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, am Ende ihres Rundganges zu den über 30 „Stolpersteinen“ in der Innenstadt. Am Sitz der ehemaligen jüdischen Synagoge (Scharnstraße) legten sie ein Blumengebinde nieder. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Xanten.

In Corona-Zeiten einmal anders: Gedenken in Xanten an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Engagierter Xantener findet würdigen Weg den unzähligen Opfern des Nazi-Terrors zu gedenken

"Leider konnte in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie bekanntlich die traditionelle Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nicht in gewohnten Rahmen mit Beteiligung Xantener Schulen durchgeführt werden.", heißt es aus dem Rathaus Xanten. Deshalb griff Bürgermeister Thomas Görtz sehr gerne die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, auf, in sehr kleinem...

  • Xanten
  • 29.01.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Insgesamt 118 so genannter "Stolpersteine" hat der Kölner Künstler Gunter Demnig in den letzten Jahren in Gladbeck verlegt. Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz werden diese Steine am heutigen Mittwoch, 27. Januar, gereinigt. | Foto: Archiv Braczko

Heute jährt sich zum 76. Male die Befreiung des KZ Auschwitz
Gladbecker "Stolpersteine" werden gereinigt

Am heutigen Mittwoch, 27. Januar, jährt sich nunmehr zum 76. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Auschwitz ist nach wie vor schlichtweg das Synonym für den organisierten Massenmord der Nazis an den europäischen Juden, Sinti und Roma, politisch Andersdenkenden, den Kranken und Behinderten und vielen anderen Verfolgten. Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar dann zu einem bundesweiten, gesetzlich verankerten Gedenktag durch die Proklamation des Bundespräsidenten...

  • Gladbeck
  • 27.01.21
Politik
Im Bild eine Stolperstein-Verlegung vor dem Grillo Schauspielhaus  - der Künstler Wolfgang Demnig in der Mitte
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Aktion Stolpersteinreinigung 2016

Reichspogromnacht 9. November 1938 und Stolpersteine gegen das Vergessen Vor 78 Jahren am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte demoliert und geplündert, Wohnungen jüdischer Bürgerinnen und Bürger zertrümmert, Menschen zusammengeschlagen, verhaftet, in Konzentrationslagern gebracht, jüdische Menschen ermordet. Es war ein weiterer wesentlicher Schritt hin zur sogenannten „Endlösung der Judenfrage“ und endete in den Gaskammern von Auschwitz und...

  • Essen-Nord
  • 04.11.16
  • 2
Kultur
Die Trümmer der in der Reichspogromnacht zerstörten Bochumer Synagoge im Jahre 1938. Nach dem Krieg wurde ein provisorischer Gebetsraum im Alten Amtshaus an der Brückstraße eingerichtet. | Foto: Archivmaterial der Stadt Bochum, Presseamt

Der 78. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November

Mit einer Gedenkveranstaltung an der Harmoniestraße / Ecke Dr.-Ruer-Platz, nicht weit vom früheren Standort der Synagoge, wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Jahrestags der so genannten "Reichspogromnacht" am 9. November an die Ermorderung der Bochumer Juden im Nationalsozialismus gedacht. Veranstaltet wird sie vom "Arbeitskreis 9. November" gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendring Bochum. Die Reichspogromnacht jährt sich am 9. November zum 78. Mal. Im Jahre 1938 setzten SA- und...

  • Bochum
  • 26.10.16
Politik
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32 weitere Stolpersteine in Gelsenkirchen verlegt

“Meine Großeltern haben kein Grab” sagte Chava Moskowitz, die eigens aus New York mit weiteren Familienangehörigen aus den USA, Israel und Mexiko zur Stolpersteinverlegung nach Gelsenkirchen anreiste. Sie hatte die Stolpersteine auf eigene Kosten für ihre Großeltern Jakob und Lisa Ramer und deren Tochter Hanna anfertigen lassen. Am Freitag verlegte Bildhauer Gunter Demnig diese Stolpersteine an der Florastraße – unweit des letzen Wohnortes der Familie Ramer, der sich an einem heute nicht mehr...

  • Gelsenkirchen
  • 16.12.14
  • 2
Überregionales
Von Bürgermeister Ulrich Roland (3. von rechts) wurden Gadi (4. von rechts) und Ania Nevo (2. von links) im Rathaus empfangen. Das Ehepaar aus Israel war für zweieinhalb Tage in Gladbeck auf Spurensuche, denn Nevos Mutter Ruth (geborene Haber) lebte hier, ehe die jüdische Familie im Jahr 1938 von den nationalsozalistischen Machthabern nach Polen deportiert wurde.

Ehepaar aus Israel auf Spurensuche in Gladbeck

Gladbeck. Weitgereiste Gäste empfing jetzt Bürgermeister Ulrich Roland im Gladbecker Rathaus: Mit seiner Ehefrau Ania war Gadi Nevo aus Israel angereist, um die Stadt kennenzulernen, in der seine Mutter Ruth (geborene Haber) ab 1922 einen Teil ihres Lebens verbracht hatte, Ende Oktober 1938 wurde die fünfköpfige Familie von den Nazis nach Polen deportiert und dort anschließend in ein Vernichtungslager gebracht. Nur Ruth Haber gelang mit einer 50köpfigen Gruppe die Flucht über Russland, die...

  • Gladbeck
  • 18.10.14
Politik
Die über 50 Jahre alte SPD-Ehrentafel erinnert an Auguste Schnakenbrock, Heinrich Bussmann und Eduard Petrat.

Am Osterdienstag morgens mit NRW-Minister Schneider gegen Rechts - Hier Details über Auguste Schnakenbrock

SPD-Ortsvereine gedenken mit NRW-Minister Schneider ihrer ermordeten Ratsmitglieder Auguste Schnakenbrock (*1889 Langenberg/Kreis Mettmann), Lehrerin und Kommunalpolitikerin, wurde im Konzentrationslager Ravensbrück am 2. Januar 1945 ermordet. Sie war eine Widerstandskämpferin gegen die Nationalsozialisten. In Gedenken daran werden, im Rahmen eines europäischen Kunstprojektes deshalb am Dienstag nach Ostern, am 22. April, ab 10:30 Uhr, in Lünen-Osterfeld, Horstmarer Straße 28 und 30 und...

  • Lünen
  • 11.04.14
  • 1
Politik
Über 50 Jahre alt ist die Ehrentafel der SPD Lünen. Sie erinnert an ehemalige Ratsmitglieder die von den Nazis ermordet wurden.

Osterdienstag morgens gegen Rechts - Hier Details über Eduard Petrat

Eduard Petrat wurde im Konzentrationslager 1945 ermordet Er war ein Widerstandskämpfer gegen die Nationalsozialisten. In Gedenken daran werden, im Rahmen eines europäischen Kunstprojektes deshalb am Dienstag nach Ostern, am 22. April, ab 10:30 Uhr, in Lünen-Osterfeld, Horstmarer Straße 28 und 30 und anschließend Im Wiesengrund 13, durch den in Berlin geborenen Kölner Künstler Gunter Demnig (66) Betonsteine mit drei Tafeln aus Messing verlegt. Dabei wird auch an die ehemaligen Mitglieder und vom...

  • Lünen
  • 07.04.14
  • 1
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