Störche am Niederrhein

Das Till-Moyländer Storchenpaar "Till" und "Tilla" ist wieder eingetroffen! Bemerkenswert und recht selten ist die Tatsache, dass beide Störche an demselben Tag "ihren" alten Horst besetzten.  Ungewöhnlich deshalb, weil zumeist das Männchen zuerst am Horst eintrifft, diesen besetzt, nötigenfalls heftig verteidigt und, das Nest ausbessernd, auf sein Weibchen wartet, das sich im Normalfall einige Tage später dort einfindet. Weißstörche, die in seltenen Fällen auch über 30 Jahre alt werden können,...

Ungewöhnlich früh in der Jahreszeit traf am vergangenen Wochenende der erste Storch in Till-Moyland ein und ließ sich wie selbstverständlich auf dem seit vielen Jahren durchgängig belegten Nest am Lindenhof an der Sommerlandstraße nieder. Leider konnte nicht festgestellt werden, ob es sich bei diesem Storch um den dortigen Dauergast „Till“ handelt, der, wie alle Jahre, als Erster des alten Storchenpaares „Till und Tilla“ dort eintrifft und auf seine Partnerin wartet. Kommt er wieder zurück?Zwar...

Hier nur ein paar Störche zu sehen. 3 Nester jenseits der Grenze, schon welche in Bimmen, Keeken, Düffelward, Till- Moyland (sollen schon Eier gelegt haben???), Hönnepel, Niedermörmter, Vynen, 2 in Vehlingen. Jeweils ein Paar in Niel und Erfgen haben hier Ihren Winter verbracht.

Der Heimatverein Schneppenbaum (Verein für Heimatpflege) baut ein Storchennest. Der Mast liegt bereits am Voltaireweg in Schneppenbaum (Nähe Gemeindezentrum Norbertstraße) bereit.

Während die Jungstörche in Riswick, Till oder am Erfgen in der letzten Woche noch die Muskeln stärkten und erste Flugversuche starteten, sind die Jungstörche in Zyfflich bei Haus Polm bereits flügge. In Kürze dürfte es auch bei den anderen so weit sein. Vor dem ersten Flug stehen unzählige Hochsprünge auf dem Programm. Die Sprünge der Jungen gehen teils vier, fünf oder gar noch mehr Meter in Richtung Himmel. Dies ist gar nicht mal so ungefährlich. Besonders das Landen muss geübt werden. Ein...

Saßen meine Frau und ich heute gegen 16:30 Uhr beim lecker Bierchen und Essen vor der Gaststätte ,Zur Dorfschmiede' Till. Plötzlich Aufregung bei den Gästen. Schwarze Rauchschwaden stiegen hinter der Kirche hoch. Schnell war klar, das ist ein Osterfeuer. Doch... da ist doch auch das Storchennest, "Till" und "Tilla", so einige Gäste. Also kurz mal nachgeschaut. Wie befürchtet, unmittelbar neben dem Storchennest, nach TIMonlineNRW 36 Meter, das Osterfeuer. Der Wind aus östl. Richtung, Hitze und...

Der Winter, der ja keiner war, bringt früh nach Till den Adebar. Steht stramm im Nest (wie wir am Tresen), als wäre er nie fort gewesen. Erzählt uns klappernd von der Reise und begrüsst auf diese Weise sein grosses Futter-Areal, obwohl ihm dies zur Zeit egal; denn um sein Glück komplett zu machen fehlen ihm noch ein paar Sachen. So blickt er stets erwartungsvoll in Richtung Süden - liebstoll, derweil wir ihm die Daumen drücken: möge sie ihn bald beglücken!