Rolf Abrahamsohn

Beiträge zum Thema Rolf Abrahamsohn

Politik
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Wanderausstellung in Marl erinnert an die Gräueltaten von Riga

Marl. Das Riga-Komitee des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, zu dem auch die Stadt Marl seit 2010 gehört, hat die Geschehnisse und Gräueltaten des Rigaer Gettos in einer Wanderausstellung zusammengestellt. Sie trägt den Titel: Riga – Deportationen, Tatorte, Erinnerungskultur. Jetzt macht die Ausstellung Station in Marl. SPRACHLOSIGKEIT UND FASSUNGSLOSIGKEIT Es war der 30. November 1941, der auch als sogenannter „Rigaer Blutsonntag“ in den Geschichtsbüchern steht. An diesem Tag hat die...

  • Marl
  • 29.01.23
Politik
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Auschwitz Gedenktag am 27. Januar in Marl

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. 78 Jahre später, gedenken wir der Opfer und erinnern an die Befreiung von Auschwitz. Unser Auftrag ist es entschieden gegen Faschismus und Antisemitismus zu stehen #weremember Unter der Überschrift „Und die Toten lagen daneben" lädt die Stadt Marl am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einer Gedenkfeier in die Aula der Scharounschule ein. Im Mittelpunkt...

  • Marl
  • 27.01.23
Politik
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27. Januar
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Marl

Unter der Überschrift „Und die Toten lagen daneben" lädt die Stadt am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einer Gedenkfeier in die Aula der Scharounschule ein. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht die Erinnerung an Rolf Abrahamsohn und seine Familie. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Rolf Abrahamsohn war 13 Jahre alt, als die Nationalsozialisten das Haus und Geschäft seiner Familie in der Loestraße anzündeten. Mit 16 Jahren wurde...

  • Marl
  • 22.01.23
Politik

Gegen das Vergessen - Rolf Abrahamsohn

Die Stadt und die Vorsitzende des Kinderlehrhauses Recklinghausen, Gerda Koch, haben  Arbeitshefte über den verstorbenen Zeitzeugen Rolf Abrahamsohn stellvertretend für alle weiterführenden Schulen in Marl an das Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasiums (ASGSG) übergeben. Der stellvertretende Schulleiter des ASGSG, Marc Wystup, nahm die Broschüren dankend entgegen. Die übrigen weiterführenden Schulen erhalten die Arbeitshefte in den nächsten Wochen. Geschichte vom Holocaust-Überlebenden...

  • Marl
  • 24.05.22
Politik
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Marl trauert um Rolf Abrahamsohn

Mit tiefer Bestürzung wurde  die Nachricht vom Tode Rolf Abrahamsohns aufgenommen. Der Marler verstarb am 23. Dezember im Alter von 96 Jahren. Rolf Abrahamsohn, geboren am 9. März 1925 in Marl, musste als junger Erwachsener die Brutalität und die Menschenverachtung des Nazi-Regimes  miterleben. Nach Bedrohung und Erpressung seiner gesamten Familie in Marl, die eine Trennung von Eltern und Bruder zur Folge hatte, wurde er über die Judenhäuser in Recklinghausen ins Ghetto und Konzentrationslager...

  • Marl
  • 26.12.21
Politik
 Vestischer Ehrenbürger Rolf Abrahamsohn
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Erinnerung an die Progrommnacht in Marl am 9. November 1938

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten SA-Truppen und Angehörige der SS gewalttätige Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Mehrere hundert Synagogen wurden in Brand gesetzt, mindestens 8000 jüdische Geschäfte zerstört sowie zahllose Wohnungen verwüstet. Zwischen 90 und 100 Juden wurden erschlagen, niedergestochen oder zu Tode geprügelt. In den Tagen darauf wurden im ganzen deutschen Reich etwa 30000 jüdische Männer verhaftet und in die Konzentrationslager Dachau,...

  • Marl
  • 09.11.21
Politik
Ministerpräsident Armin Laschet

Laudatio des Ministerpräsidenten NRW Armin Laschet an Rolf Abrahamsohn aus Marl

Sehr geehrter Herr Abrahamsohn, liebe Gäste, wir sind heute in Ihrem Elternhaus zu Gast, in dem Sie als dritter von vier Söhnen einer jüdischen Kaufmannsfamilie aufgewachsen sind. Hier haben Sie, wie Sie selbst sagen, eine glückliche Kindheit verbracht. Hier in Marl sind Sie zusammen mit anderen Kindern, Ihren christlichen Freunden, aufgewachsen. Sie und Ihre Familie konnten nicht ahnen, wie verhängnisvoll der Unterschied, Jude oder Christ zu sein, noch für Sie werden sollte. Doch früh nach der...

  • Marl
  • 06.01.20
Politik
Foto: Land NRW / Mark Hermenau

Ministerpräsident Armin Laschet zeichnet Holocaust Überlebenden Rolf Abrahamsohn in Marl mit dem Landesverdienstorden aus

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Montag, 6. Januar 2020, Rolf Abrahamsohn in seinem Privathaus in Marl mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Die Landesregierung ehrt damit traditionell besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger für herausragende Verdienste um das Gemeinwohl und um das Land Nordrhein-Westfalen. Rolf Abrahamsohn hält die Erinnerung an das Menschheitsverbrechen des Holocaust und seine Opfer wach, indem er unter anderem Schülerinnen und...

  • Marl
  • 06.01.20
Politik
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Würdigung des Marler Holocaust Überlebenden, die Rolf-Abrahamsohn-Medaille

Rolf-Abrahamsohn-Medaille Würdigung von besonderem Engagement Der Kreis Recklinghausen wird künftig herausragende Verdienste für das Gemeinwohl und das Ansehen des Kreises Recklinghausen mit der Rolf-Abrahamsohn-Medaille würdigen. Nach dem Vestischen Ehrenbürger Rolf Abrahamsohn ist die Auszeichnung benannt.  Der  Recklinghäuser Künstler Heinrich Brockmeierhat  die Medaille gestaltet. Die Medaille zeichnet in beeindruckender Weise den Charakterkopf von Rolf Abrahamsohn.  Auch der Ehrenbürger...

  • Marl
  • 08.03.19
Politik
v.l.n.r.: Thomas Köhler (Villa ten Hompel), Rolf Abrahamsohn, Friederike Zurhausen (Polizeipräsidentin), Peter Römer (Villa ten Hompel)
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Rolf Abrahamsohn Holocaustüberlebender aus Marl zu Gast im Polizeipräsidium

Kürzlich wurde Rolf Abrahamsohn, einer der letzten Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust, von Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen zu einer Dialogveranstaltung in das Polizeipräsidium eingeladen. Weitere Gäste der Gesprächsrunde waren Thomas Köhler und Peter Römer von der Villa ten Hompel (Münster). Die Vertreter der Villa ten Hompel unterstützen das Polizeipräsidium in der Aufarbeitung und Dokumentierung der Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus. Rolf Abrahamsohn schilderte...

  • Marl
  • 09.03.18
Überregionales
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16. Abrahams-Gastmahl im Rathaus Marl

Zum 16. Mal treffen sich am Di 13. Dez. 2016 von 18 – 21 Uhr in einem öffentlichen Gastmahl im großen Rathaus-Saal Menschen aus allen Generationen, Religionen, Kulturen. Kinder und aus Flüchtlingsfamilien. Sie werden eine Kerze zu Beginn anzünden, die Ehrengäste stehen dabei und legen ihre Amtszeichen auf den Tisch neben diese Kerze. Dann folgt ein Gespräch des dreiköpfigen Moderationsteam mit Rolf Abrahamsohn, Schirmherr des diesjährigen Abrahamsfestes, Ehrenbürger im Vest Recklinghausen,...

  • Marl
  • 12.12.16
Politik
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Auftakt des 16. Abrahamsfestes für Marl und Umgebung

Für Sonntag, 18. September 2016 um 17 Uhr wird herzlich in die Synagoge, Am Polizeipräsidium 3, 45657 Recklinghausen eingeladen, zum Auftakt des 16. Abrahamsfestes. In diesem Auftakt wirken mit: Rolf Abrahamsohn als Schirmherr des diesjährigen Festes; er ist Ehrenbürger im Vest und letzter Überlebender des Holocaust im Kreis. Es singen 3 Chöre: das Jüdische Vokalensemble der Jüdischen Kultusgemeinde, der Ökumenische Projektchor Marl und der Islamische Ilahi-Projektchor Marl. Der Auftakt klingt...

  • Marl
  • 17.09.16
  • 1
Überregionales
Rolf Abrahamsohn der letzte Überlebende des Holocaust in Marl

Die Pogromnacht am 9.November 1938 in Marl

Rolf Abrahamsohn der letzte Überlebende des Holocaust in Marl erinnert sich an die Gewalterfahrungen in der NS-Zeit, von der Ermordung seiner Familie. „1938 erlebte ich mit meiner Familie die Pogromnacht am 9.November in meiner Heimatstadt Marl. Unser Haus an der Loestrasse, in dem sich auch unser Geschäft befand, wurde von den Nazis in Brand gesetzt. Mein Vater wurde brutal von SA-Leuten zusammengeschlagen und im brennenden Geschäft zurückgelassen. In letzter Minute konnten wir ihn retten....

  • Marl
  • 09.11.15
  • 3
Überregionales
Foto: Polizeipräsidium  Recklinghausen

Holocaust-Überlebender Rolf Abrahamsohn, besuchte Polizeipräsidium in Recklinghausen

Auf Einladung von Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen besuchte Rolf Abrahamsohn, langjähriger Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde und letzter Überlebender des Rigaer Ghettos in Nordrhein-Westfalen, das Polizeipräsidium in Recklinghausen. Für den 90jährigen Marler sicherlich kein einfacher Gang. Sein Vater, in der Progromnacht 1938 von den Nazis in Marl schwer misshandelt, war damals ebenso wie Rolf Abrahamsohn und sein Bruder tagelang im Polizeipräsidium in Recklinghausen inhaftiert....

  • Marl
  • 03.06.15
  • 1
Politik
Foto: Stadt Marl
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Jugendliche aus Marl auf Spurensuche im ehemaligen KZ Riga in Lettland

„Wir waren viele Stunden zu Fuß und noch viel mehr in unseren Gedanken unterwegs", berichtet Niels Springstubbe (18). Er ist einer von acht Jugendlichen, die sich in Riga auf eine „emotional sehr bewegende" Spurensuche begeben haben. Bewegende Eindrücke und Erfahrungen Dort suchten sie nach Spuren der jüdischen Bürgerinnen und Bürgern aus Marl, die nach Riga deportiert und dort fast alle ermordet wurden. Die Vorstellung, dass hier „Menschen, die zuvor Haus an Haus mit anderen Marlerinnen und...

  • Marl
  • 21.11.14
Politik
Denkmal für die Opfer des Holocaust auf dem Jüdischen Friedhof
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Novemberpogrom 1938 in Marl, Rolf Abrahamsohn, ein Überlebender berichtet

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten SA-Truppen und Angehörige der SS gewalttätige Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Mehrere hundert Synagogen wurden in Brand gesetzt, mindestens 8000 jüdische Geschäfte zerstört sowie zahllose Wohnungen verwüstet. Zwischen 90 und 100 Juden wurden erschlagen, niedergestochen oder zu Tode geprügelt. In den Tagen darauf wurden im ganzen deutschen Reich etwa 30000 jüdische Männer verhaftet und in die Konzentrationslager Dachau,...

  • Marl
  • 09.11.13
Politik
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Rolf Abrahamsohn Holocaust Überlebender aus Marl berichtet als Zeitzeuge in der ZDF Dokumentation über die Novemberpogrome 1938

Neben Günter Lamprecht berichten der Schriftsteller und Journalist Georg Stefan Troller, Sohn eines jüdischen Pelzhändlers in Wien, und Rolf Abrahamsohn, Sohn eines jüdischen Textilhändlers in Marl, wie sie die Novemberpogrome erlebten. Die historische Dokumentation beschreibt die Ereignisse aus dem Blickwinkel von Beteiligten und Beobachtern - auf Seiten von Opfern und Tätern. Beklemmende, teils bisher unveröffentlichte Archivaufnahmen vermitteln ein Bild von Gleichgültigkeit und Zustimmung zu...

  • Marl
  • 03.11.13
  • 2
Überregionales
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Rolf Abrahamsohn, ein Überlebender des Holocaust in Marl!

Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen. Rolf Abrahamsohn spricht oft vor Schulklassen aus seinem Leben, spricht von Gewalterfahrungen in der NS-Zeit, von der Ermordung seiner Familie. „1938 erlebte ich mit meiner Familie die Pogromnacht in meiner Heimatstadt Marl. Unser Haus an der Loestrasse, in dem sich auch unser Geschäft befand, wurde von den Nazis in Brand gesetzt. Mein Vater wurde brutal von SA-Leuten...

  • Marl
  • 22.01.13
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