Renaturierung

Beiträge zum Thema Renaturierung

Natur + Garten
Die Ruhr am Fuße der Isenburg in Richtung Dahlhausen.   Foto: Römer
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Ruhr-Renaturierung: Das sagen Hattinger Jugendliche

Die Welt wird von Generation zu Generation weitervererbt. Deshalb muss sie gewahrt und sorgsam mit ihr umgegangen werden. Darüber sind sich wohl Befürworter und Gegner der Ruhr-Renaturierung einig. Auch mit dem geplanten Renaturierungsprojekt am Winzer Ruhrbogen soll der Natur geholfen werden, damit die Nachkommen hier Natur erleben können. So die Absicht. Aber wie denken Hattinger Jugendliche, über die bislang viel gesprochen wurde, aber die selbst noch nicht zu Wort kamen, über das...

  • Hattingen
  • 21.11.14
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Natur + Garten
Der Winzer Ruhrbogen mit seinen charakteristischen Buhnen.    Foto: Römer
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Initiativkreis Winzer Ruhrbogen in den Startlöchern

Wenn am Donnerstag, 27. November, 17 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Rathauses der Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss in öffentlicher Sitzung unter dem Vorsitz von Reinhard Korfmann zusammenkommt, geht es auch um die Renaturierung der Ruhr. Dann werden sich die heimischen Politiker nach der emotional aufgeladenen Info-Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit in der Gebläsehalle Anfang des Monats genauso wie die Stadtspitze noch einmal ausführlich über die Planungen informieren lassen. Den...

  • Hattingen
  • 21.11.14
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Natur + Garten
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Acqua Alta: Kongress und Ausstellung in der Messe Essen zum Thema Hochwasser

In Venedig verlegt man Stege und Planken quer über den Markusplatz. Acqua Alta wird dort generalstabsmäßig organisiert. Ist Hochwasserschutz bei uns eher zu vernachlässigen? Schließlich ist Essen keine Lagunenstadt und liegt nicht am Meer ... Keineswegs. Auch hierzulande gibt es Deiche, Pumpwerke und Rückhaltebecken, ohne die man sonst durchaus mehr als nur nasse Füße bekommen würde. So stehen die Themen Hochwasserschutz, Klimafolgen und Katastrophenmanagement im Mittelpunkt des erstmals in...

  • Essen-Nord
  • 17.11.14
Natur + Garten

Renaturierung der Ruhr: Nabu sagt, Stadt wusste Bescheid

Die Stadtverwaltung Hattingen hatte 2013 und 2014 fünf Möglichkeiten sich über die Renaturierung der Ruhr zu informieren. Das zeigen Unterlagen, die dem Nabu Hattingen vorliegen, der ebenfalls eingeladen war. Michael Schindler vom Nabu: „Eine der Veranstaltungen, zu der Verbände wie Angler, Naturschützer, aber auch öffentliche Verwaltungen eingeladen waren, fand sogar in einem Verwaltungsgebäude in Hattingen statt. Zu anderen Veranstaltungen wurde die Stadt mit umfangreichem Infomaterial...

  • Hattingen
  • 14.11.14
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Natur + Garten
Die Diskussion bezieht sich vor allem auf die Buhnen, die verschwinden sollen. Foto: Römer

Nabu: Ja zur Renaturierung der Ruhr

Die geplante Renaturierung der Ruhr hat für viel Zündstoff gesorgt, auch hier im Lokalkompass. Am Montag, 3. November, 18 Uhr, findet in der Gebläsehalle ein Infoabend der Bezirksregierung statt, die dort das geplante Projekt erläutern wird. Es gibt viele Gegner, die meinen, das Geld sei anderswo besser angelegt. Aber es gibt auch Befürworter, der Nabu beispielsweise. Der Naturschutzbund Deutschland sowohl auf Landesebene als auch in der betroffenen Region begrüßt die geplante Renaturierung der...

  • Hattingen
  • 31.10.14
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Natur + Garten
Das Dahlhauser Stauwehr weist eine starke Strömung auf, der Untergrund scheint relativ glatt zu sein. Davor und dahinter ist das Wasser zu tief und fließt zu langsam. Keine guten Voraussetzungen für die Nahrungssuche der Wasseramsel ...

Re(Na)Tour de Ruhr - Gibt es Wasseramseln am Dahlhauser Wehr?

Die geplante Renauturierung der Ruhr zwischen Hattingen und Dahlhausen soll auch die Artenvielfalt entlang des Flusses verbessern. Das Vorkommen der Wasseramsel in diesem Flussabschnitt könnte ein Indiz dafür sein, dass die Natur hier bereits relativ intakt ist. Doch lebt diese Vogelart wirklich hier? Einem Hinweis von Sabine Hegemann folgend, bin ich heute Morgen zum Dahlhauser Wehr geradelt und habe nach der Stelle Ausschau gehalten, wo sie möglicherweise eine Wasseramsel gesehen hatte. Aber...

  • Bochum
  • 01.10.14
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Natur + Garten
Der Bach hat jetzt einen freien Verlauf.
11 Bilder

Der Borbecker Mühlenbach ist befreit!

Die Arbeiten zur Freilegung des Borbecker Mühlenbaches östlich der Wienenbuschbrücke kamen nun allmählich zum Abschluss. Es wurde noch am Bachlauf und an der Böschung zum Bach modelliert und anschließend alle Maschinen abgezogen. Nun fliest wieder klares Wasser durch das Mühlenbachtal, an manchen Stellen ähnelt der Wasserlauf einem kleinen Gebirgsbach . Heute kann man schon sehen das es ein interessantes Bachauental wird und nur noch von der Natur neu zum Leben erweckt werden muß. Es wird ein...

  • Essen-West
  • 26.09.14
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Natur + Garten
Die Hattinger Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch sagte unter anderem: "Auch mir scheint völlig unverständlich, warum unser idyllisches Ruhrufer, das touristische Ziel und Aushängeschild unserer Stadt, verändert werden soll und das mit einem hohen finanziellen Aufwand in Zeiten leerer Kassen.“

Hattinger Bürgermeisterin Dr. Goch: Unverständnis für die Ruhr-Renaturierung

Entsprechend den Zielen der EU-Wasserrahmenrichtlinie soll die Ruhr im Bereich des Winzer Bogens umgestaltet werden (wir berichteten mehrfach; siehe die Links am Ende des Textes!). Federführend ist die Bezirksregierung Düsseldorf, welche die Pläne dazu ursprünglich Donnerstag im Bau- und Verkehrsausschuss vorstellen wollte. Der Punkt wurde von der Tagesordnung genommen, weil die Behörde aufgrund vielfältiger Kritik die Pläne jetzt grundlegend überarbeiten und Ende November im Ausschuss...

  • Hattingen
  • 24.09.14
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Natur + Garten
Naturführer Martin Maschka von „Artenschutz Ruhrgebiet e.V.“, direkt an der Ruhr stehend, informiert Interessierte über die geplante Renaturierung am Ruhrbogen, wo auch die Buhnen im Hintergrund verschwinden sollen.  Foto: Potthast

Bürger-Initiative zur Erhaltung vom Ruhrbogen

Die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf möchte die so genannte EU-Wasserrahmenrichtlinie umsetzen. Unter anderem gehört dazu, vom Wehr in Hattingen bis zu dem in Dahlhausen auf einer Strecke von rund sieben Kilometern die Ruhr zu renaturieren und stellenweise auf bis zu 90 Meter zu verbreitern. Die charakteristischen Buhnen unterhalb der Isenburg sollen ebenfalls verschwinden. Der Lokalkompass berichtete mehrfach (hier)und auch der WDR hat nun einen Beitrag über das Thema gesendet. Aufgrund...

  • Hattingen
  • 12.09.14
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Überregionales
es gibt sie auch im Essener Nord-Westen... SCHÖNE ECKEN!
27 Bilder

...auch DAS ist HEIMAT!

Essen-Altendorf Niederfeldsee "Einweihungsfest" am 23.08.2014 Auch ein künstlicher See, und eine renaturierte Wohn-Umgebung, auch sowas nenne ich Heimat! Es ist gar nicht "mein" Stadtteil, aber eben dennoch ein Teil meiner Stadt, meiner Heimat! Warum aber nicht auch mal´hier und mal´ dorthin blicken, es gibt doch soviel zu entdecken!? Wenn ich auch das Spät-Abend-Programm nicht mit erleben konnte an diesem Tag, ich hörte, es war klasse, so habe ich mich aber nachmittags umgesehen, und... ich...

  • Essen-West
  • 10.09.14
  • 20
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Natur + Garten
Naturführer Martin Maschka (links) mit einigen Hattingern in dem WDR-Fernsehbericht in der Lokalzeit Dortmund vor Ort am Winzer Ruhrbogen. Hier soll die Ruhr renaturiert werden, die Buhnen verschwinden und stellenweise auf 90 Meter verbreitert werden.   Quelle: WDR

Hattinger gegen Renaturierung der Ruhr

So langsam scheint sich Widerstand in der Hattinger Bevölkerung zu formieren gegen die Renaturierungspläne der Ruhr. Darüber berichtete der STADTSPIEGEL bereits ausführlich Anfang Mai. Am vergange­nen Montag brachte jetzt auch der WDR in seiner Lokalzeit Dortmund einen Beitrag über die Pläne. Wie bereits auf Lokalkompass.de berichtet (siehe auch HIER), möchte die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf die so genannte EU-Wasserrahmenrichtlinie umsetzen. Unter anderem gehört dazu, vom Wehr in...

  • Hattingen
  • 09.09.14
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Natur + Garten
Wildblüten am Bachzulauf zum Mühlenbach
12 Bilder

Die Natur kommt zum Mühlenbach zurück

An dem Teilabschnitt zur Freilegung des Borbecker Mühlenbaches stehen die Arbeiten kurz vor ihrem Abschluss. Ende September soll es soweit sein. Dann kann man alle weitere Gestaltung der Natur überlassen und dass kann sehr schnell gehen. Das zeigen uns die Teilstücke die bereits vor 2013 renaturiert und fertig wurden. Dort sieht man heute schon eine Vielfalt an Pflanzen und Wildblüten und ein sauberer Bach fliest durch sein neu zurückgewonnenes Bett. Das Verlegen der Abwasserrohre unter die...

  • Essen-Süd
  • 11.08.14
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Natur + Garten
Im April 2013 hatte die Baumaßnahme zur Renaturierung begonnen. Im Spätsommer sollen auch die Restarbeiten nun abgeschlossen sein. | Foto: Emschergenossenschaft

Ihr Schnappschuss: Ein Reservat für die Natur

Absolut sehenswert ist die Renaturierung des Borbecker Mühlenbachs. Denn: Keine Erdhügel und kein Schmutzwasser bestimmen mehr die Landschaft, sondern ein immer deutlich sichtbareres natürliches Gewässer mit sattem Grün an den Ufern. Ein Spaziergang lohnt sich allemal an den bereits fertiggestellten Bereichen. Man darf staunen über soviel Grün und Natur mitten in der Stadt und seinen Lieblingsplatz - direkt vor der Wohnungstür - entdecken. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis kaum noch etwas...

  • Essen-West
  • 06.08.14
Überregionales
„Tunnelpatin“ Dr. Ottilie Scholz (4.v.l), Vorsitzende des Genossenschaftsrats der Emschergenossenschaft, mit Vertretern der Emschergenossenschaft und der Baufir­ma Wayss & Freytag sowie Bürgermeister Johannes Beisenherz (4.v.r.).
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Die Hälfte des Abwasserkanals Emscher ist fertiggestellt

Rund vier von insgesamt 7,6 Kilometern des Abwasserkanals Emscher unter dem Stadtgebiet von Castrop-Rauxel sind seit Baubeginn im November 2012 fertiggestellt worden. Am Donnerstag (31. Juli) besuchte „Tunnelpatin“ Dr. Ottilie Scholz die Baustelle an der Pöppinghauser Straße – einer der beiden Bereiche, wo zurzeit der Tunnel vorgetrieben wird. Im September 2012 hatte Ottilie Scholz, Vorsitzende des Genossenschaftsrats der Emschergenossenschaft, für den ersten Vortrieb des Abwasserkanals Emscher...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.08.14
Natur + Garten
Blick von der Isenburg aus über den Campingplatz bei "tum Bur" in Richtung Dahlhauser Wehr.  Foto: Römer

Die Ruhr und ihr Bett: Maßnahmen werden öffentlich vorgestellt

Die Wasserqualität von Flüssen und ihre Bedeutung für die Vielfalt der Lebewesen soll verbessert werden, so fordert es eine EU-Richtlinie. Entsprechende Renaturierungsmaßnahmen sind durch die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf auch auf einem Abschnitt von rund sieben Kilometern Länge zwischen Hattingen und Bochum-Dahlhausen vorgesehen. Die EU-Richtlinie fordert eine Umsetzung bis 2015, spätestens 2017. Gegen Ende des Jahres wird die Bezirksregierung Düsseldorf das entsprechende...

  • Hattingen
  • 16.05.14
Natur + Garten
Renaturierte Flussaue der Ruhr bei Neheim (Foto: Torsten Richter-Arnoldi)
5 Bilder

Renaturierung der Ruhr bei Hattingen

Hier ein kleiner Beitrag zum o.g. Thema, entstanden heute in Neheim, wo die Renaturierung eines Teilabschnittes der Ruhr bereits abgeschlossen ist, und zwei wichtige Nachträge dazu. Ich hoffe, mit diesen Bildern ein wenig verdeutlichen zu können, dass die geplante Maßnahme in Hattingen weder zu einer ökologischen Katastrophe noch zu einer Verringerung touristischer Attraktivität führen muss, wie bereits von einigen Gegnern der für Hattingen geplanten Maßnahmen geunkt wurde. Da meine Fotos nur...

  • Arnsberg-Neheim
  • 11.05.14
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Natur + Garten
Stellten die Renaturierungsmaßnahmen am Schapker Bach vor (v. l.): Kai Höffken, Rüdiger Klincke und Mike Janke.

600 Meter Schapker Bach werden kurviger gestaltet

Der Schapker Bach wird in den kommenden drei bis fünf Monaten (Dauer je nach Wetterlage) zwischen den beiden Fußgängerbrücken auf einer Länge von 600 Metern offengelegt und naturnah ausgebaut. Aus der geraden Fließfläche wird eine gewundene. Um dies zu realisieren, sind bereits die Büsche und Bäume am Uferrand entfernt worden, der Bach wird zwischen sieben und 17 Metern aufgeweitet. Die neuen Böschungen werden mit heimischen Gehölzen bepflanzt und erhalten wechselnde Neigungen. „Dadurch wird...

  • Iserlohn
  • 11.03.14
Ratgeber
Anders als die bereits naturnah umgestaltete Körne, in die der dann saubere Telgeigraben künftig wieder münden soll, fließt der „Nebenbach“ derzeit noch als so genannte Köttelbecke durch den Husener Osten. | Foto: Günther Schmitz
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Info-Abend des Lippeverbands zum Start der „Renaturierung“ des Telgeigrabens in Husen

Dem vermuteten Anstieg des Grundwasser-Pegels und der Angst vor Wildwuchs, d.h. der Pflege des künftig abwasserfrei fließenden, naturnah umgestalteten Telgeigrabens galt das Hauptinteresse der Husener. Rund 30 Anwohner des rund 500 Meter langen Noch-Schmutzwasserlaufs waren zum Info-Abend des Lippeverbands ins Husener AWO-Heim gekommen. Indes: Die Atmosphäre sei sehr sachlich gewesen und die Beseitigung der Abwasserführung und die Offenlegung des unteren Telgeigrabens, des verrohrten Abschnitts...

  • Dortmund-Ost
  • 13.02.14
Überregionales
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Technik und Natur: Hand in Hand

Im trockenen Ruhrbett zwischen Wickede und Echthausen gehen technische und Renaturierungsarbeiten derzeit Hand in Hand. Dabei geht es um so unterschiedliche Dinge wie schöne Natur und stinkende Abwässer. Im Rahmen der Renaturierungsmaßnahmen, die der Ruhr ein neues „Gesicht“ geben, wurden jetzt auch zwei Gussrohre parallel im Ruhrbett verlegt. In sie werden im Spätsommer dieses Jahres zwei Abwasserdruckleitungen eingeführt, durch die sämtliches Abwasser aus Echthausen in das Kanalnetz Wickede...

  • Wickede (Ruhr)
  • 18.01.14
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Natur + Garten
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Hochwasser kann kommen: Rückhaltebecken schützt Heeren, Kamen und Lünen

Das Hochwasserrückhaltebecken Bönen an der oberen Seseke (siehe Foto) wurde vor einem Jahr fertig und im Juli 2013 offiziell in Betrieb genommen. Mit 340.000 Kubikmeter Fassungsvermögen ist es das größte Rückhaltebecken im ganzen Lippeverbandsgebiet. Geschützt werden die „Unterlieger“ Heeren-Werve, Kamen und Lünen. Das Sesekeprogramm mit seinen vielen Einzelmaßnahmen in dem 315 km² großen Einzugsgebiet im Kreis Unna und im Nordosten Dortmunds ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Nach dem Bau...

  • Kamen
  • 19.12.13
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Natur + Garten
Vom Beton hin zur Idylle: Die Schurenbach soll bis September 2015  in einen - teilweise - natürlichen Zustand gebracht werden. So wie der Mühlenbach im Essener Süden (Foto).Foto: Emschergenossenschaft

Schurenbach zurück ans Tageslicht

Das Schmutzwasser ab unter die Erde, zurück bleiben natürliche Gewässer - so sieht es die Renaturierung der Emschergewässer vor. Ab März 2014 ist der Altenessener Schurenbach an der Reihe. Im Laufe der Arbeiten greift die Emschergenossenschaft in den Straßenverkehr ein. Ausgerechnet in der von Baustellen geplagten Heßlerstraße. Noch ist der Schurenbach fast unsichtbar. Die beiden Oberläufe verschwinden vor dem Hegerkamp in eine Verrohrung, die das Gewässer unter der Heßlerstraße und hinter der...

  • Essen-Nord
  • 12.12.13
Natur + Garten
Ennepe-Ufer: Blick auf die Stelle, wo sich das Hüttenhammer Wehr befand
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Lummerland ist am Waterkamp

Die Baggerarbeiten am Ennepe-Ufer im Bereich des ehemaligen Hüttenhammer Wehrs im Gevelsberger Stadtteil Vogelsang sind beendet. Nun ist der Bagger also fort. Das Ufer der Ennepe am Waterkamp ist soweit fertiggestellt, dass die Natur es nun wieder alleine schaffen muss. Viel Erdraum wurde bewegt, zahlreiche Felsen, Steine sowie große Baumstämme zur Befestigung gesetzt, um nach dem Abriss des alten Wehrs ein naturnahes Gewässerufer wieder herzustellen. Jetzt haben wir hier Lummerland ... meinte...

  • Gevelsberg
  • 02.11.13
Natur + Garten
Inzwischen fließt der Bühlsbach wieder natürlich. | Foto: PR-Foto Köhring/KP

Renaturiert statt kontaminiert: Zurück zur Natur am Bühlsbach

Noch bis zum 11. Dezember 2012 fanden Anwohner und Spaziergänger auf dem Gelände hinter den Häusern am Nachbarsweg 45 und 47 eine gewachsene Garagenfabrik vor. Vor allem Lederhandschuhe wurden seit den 1920er-/30er-Jahren in der ehemaligen Lederfabrik und Gerberei der Brüder Fassbender hergestellt - bis 1994, als man feststellen musste, dass der Betrieb so nicht länger weitergeführt werden durfte. Sehr hohe Belastungen von Boden, Sediment des Bühlsbachs und Grundwasser waren die Folge...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.08.13
Natur + Garten
Dr. Volkhard Wille vom Vorstand der NRW-Stiftung, Kristin Wedmann vom Rheinisch-Bergischen Wasserverband, Dr. Ulrike Nienhaus als Vertreterin der Bezirksregierung, Heinz-Günther Nösler von der Biologischen Station Urdenbacher Kämpe und Helga Stulgies, Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Düsseldorf, vor dem Schreitbagger in der Urdenbacher Kämpe.  Fotos: Michael de Clerque
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Die Deichöffnung zwischen Altrhein und Urdenbacher Kämpe hat begonnen

Spaziergänger, Jogger und Radfahrer müssen sich in den kommenden Wochen auf bedeutende Einschränkungen bei ihren Ausflügen in die Urdenbacher Kämpe einstellen. An diesem Montag begannen dort, zunächst ganz im Südosten, die Aushub-Arbeiten für die Öffnung des alten Sommerdeiches an zwei Stellen – einmal in Richtung Urdenbach sowie nochmal südlich bei Hellerhof und Baumberg. Bis voraussichtlich März wird der Deichweg aus diesem Grund gesperrt bleiben. Die mit einem sogenannten Schreitbagger in...

  • Monheim am Rhein
  • 23.08.13
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