Premiere

Beiträge zum Thema Premiere

Kultur
"Zwischen zwei Stürmen" mit Valentina Schüler als "Ariel" | Foto: Grafik/Foto:Zijah Jusufovic/ Hakki Topcu

Shakespeare und Césaire kombiniert
Uraufführung

Die nächste Premiere „Zwischen zwei Stürmen“ am Schauspiel Dortmund kommt am Samstag (27.11., 19.30 Uhr) auf die Bühne und vereint zwei bekannte Stücke zu einem neuen Theaterabend: „Der Sturm“ ist das letzte Stück Shakespeares und erzählt die Geschichte Prosperos, einst Herzog von Mailand – vertrieben von seinem eigenen Bruder – der gemeinsam mit seiner Tochter auf einer Insel strandet. Césaire behält Struktur und Figuren des Shakespeare-Stücks bei, verlagert die Insel in die Karibik. Regisseur...

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  • 25.11.21
Kultur
Erste Premiere der Saison am Schauspiel Dortmund: „Happy, we lived on a Planet“ als sinnliche Suche. | Foto: Birgit Hupfeld

Das Schauspiel Dortmund präsentiert die erste Premiere der neuen Spielzeit
Uraufführung von „Happy, we lived on a Planet“ am Samstag, 18. September

Ausgangspunkt des neu entwickelten Stücks ist Tag X: Vor ca. 65 Millionen Jahren sind die Dinosaurier, die fast 200 Millionen Jahre die dominierende Spezies auf dem Planeten waren, in kürzester Zeit ausgestorben. Ein Komet ist eingeschlagen und hat eine Reihe von Ereignissen ausgelöst, die zu ihrer Auslöschung geführt haben. Und doch sind sie allgegenwärtig: Hier sind ihre Fußspuren im Boden, dort ihre Abbilder auf Schultüten von Kindern. Man findet sie in den Vögeln und den Schildkröten.  In...

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  • 13.09.21
Kultur

Schauspiel Dortmund ist Veranstalter
1. Queer-Festival

Der Monat Juni steht alljährlich im Zeichen der „Pride“, dem Monat also, an dem vor 52 Jahren die berühmten Stonewall Riots stattfanden. Die Bar „Stonewall Inn” an der Christopher-Street in New York City wurde zum Zeichen des Widerstands der LGBTQI*- Communities. Jedes Jahr erinnern die Christopher-Street-Days an dieses Ereignis. Die erste Ausgabe des Festivals in Dortmund findet komplett digital auf https://blog.schauspieldortmund.de/ – unter dem Titel FutureLovers statt. "Was ist übrig...

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  • 20.06.21
Kultur
Trotz Abstand intensive Begegnungen verspricht das neue Dortmunder Schauspielteam um Julia Wissert, welches heute im Theater sein neues Programm fürs Schauspiel vorstellte.  | Foto: Schmitz
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Neues Schauspiel Ensemble verspricht in Dortmund Intensive Begegnungen trotz Abstand
Theater lädt zum Auftakt 2020 ein

Auf die neue Spielzeit am Theater Dortmund, die bald startet freut sich das neue Schauspiel Ensemble und neue Team um Intendantin Julia Wissert. Sie wollen in den kommenden Wochen zeigen, wie aus 1,5 Meter Abstand eine intensive Begegnung werden kann. Dafür wurden der Spielplan im Oktober angepasst, es wurden neue, variable Formate entwickelt und neue Orte gefunden. Ab dem 26. August beginnt der Vorverkauf für die Veranstaltungen des Dortmunder Schauspiels und des Kinder- und Jugendtheaters....

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  • 21.08.20
Kultur
Viele Augenblicke seines Lebens ziehen für Enoch Arden (Uwe Rohbeck) , der zehn Jahre auf einer Insel verschollen war, während seine Frau (Marlena Keil) jahrelang auf ihn wartete, an ihm vorbei.      | Foto: Birgit Hupfeld
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Enoch Arden begeistert bei der Premiere im Dortmunder Schauspielstudio
Außergewöhnlicher Auftakt für Schauspiel-Showdown

Was für ein Auftakt fürs Finale. Mit langem, ganz langem Applaus bedankte sich das Publikum im ausverkauften Studio des Schauspiels für einen sehr gelungenen Premierenabend. Enoch Arden, das berühmte Melodram vertont von Strauss, erlebten Dortmunder Theaterbesucher großartig gespielt von Marlena Keil und Uwe Rohbeck zur Livemusik von Oliver Siegel  als große Liebesgeschichte.  Und ganz besonders macht diesen tollen Text bei dieser Premiere das Bühnenbild von Nane Thomas, erhellt  von zig...

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  • 23.02.20
Kultur
Spannend und berührend: Warum hat sie es nicht bemerkt, dass alles nur eine Lügengeschichte war? Carolin Hanke in "Der Widersacher" im Dortmunder Schauspielstudio.  | Foto: Birgit Hupfeld
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Starkes Stück: Der Widersacher im Dortmunder Schauspielstudio
Vom Mensch zum Monster

Es könnte eine angesagte Netflix-True Crime-Story sein, bei der sich der Zuschauer auf dem Sofa lümmelnd, am Ende fragt "Wie konnte er nur?" Doch wenn Regisseur Ed. Hauswirth oben im Studio des Dortmunder Theaters "Der Widersacher"  auf die Bühne bringt, ist es das Sezieren einer Eruption der Gewalt.  Hier im Schauspielhaus sind es sieben Schauspieler, die nach dem gleichnamigen Tatsachenroman des Franzosen Emmanuel Carrère dokumentarisch aufdröseln, wie es dazu kommen konnte, dass ein ganz...

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  • 22.02.20
  • 1
  • 1
Kultur
Der Meister des Poetry Slams, Torsten Sträter, berichtete wie's ist, wenn man als Kind schon mit Klümpchen Kandis angefixt wird.   | Foto: Guido Schröder

Publikum feiert Weihnachtsrevue mit Standing Ovations
Akte Xmas: Das Fest kann kommen

Weihnachten kann kommen: Mit stehenden Ovationen feierte das Publikum im ausverkauften Schauspielhaus in Dortmund die Akte Xmas Weihnachtsrevue. Alle Jahre wieder begeistern Torsten Sträter als Mitgründer, Fritz Eckenga, Moderator Thomas Koch, Katinka Buddenkotte, Andy Strauss, Björn Jung, Charlotte Brandi und Ulrich Schlitzer ihr Publikum. Wer sie mit den Musikern und David Lemaitre und  Jenny Bischoff erlebte, hatte gleich einen guten Vorsatz fürs Neue Jahr: mehr Konzerte zu besuchen.    Und...

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  • 23.12.19
  • 1
Kultur
Ganz in weiß trampt die idealistische Friedensbraut, aus der Feder von Muzaffer Öztürk, gespielt von Bettina Lieder, durch Europa. Doch ihr Weg aus Mailand endet plötzlich  kurz hinter Istanbul. | Foto: Birgit Hupfeld
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"Ich, Europa" ist mehr als elf Monologe, die zum Perspektivwechsel einladen
Dortmunder Theater schenkt Europa eine Bühne

Brüchige Biographien zwangen viele der elf Autoren nach Europa. Nicht freiwillig verließen sie ihre Heimat. Die Schriftsteller vom Balkan, über Afghanistan bis Algerien beschreiben, das ihnen fremde wie vertraue Europa. Und die poetischen bis dramatischen Sichtweisen auf Europa erleben Theaterbesucher in „Ich , Europa“ im Schauspielhaus in einer sich stets wandelnden Bühnenbox, gespielt von elf Darstellern. Sie verkörpern Europa als schwankendes Zombie, alte Frau, die einen ausgeweideten Stier...

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  • 18.11.18
  • 1
Kultur

Viel Applaus für "Everythin belongs to the future" im Studio des Schauspiels
Junges Zukunftstheater fragt nach Gerechtigkeit

Viel Beifall belohnte die vier jungen Schauspielstudenten aus Graz für die Aufführung eines Science Fiction-Stückes im Schauspielstudio am Dortmunder Theater. „Everything belongs to the future“ aus der Feder der jungen englischen Feministin Laurie Penny ist ein politisch aktivistischer Rundumschlag in Sachen Gender, Sexismus, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Hautfarbe, Moral und Terrorismus. Hautnah erleben die Zuschauer im Studio in der Inszenierung von Laura M. Junghanns die spannende Story, wie...

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  • 04.11.18
Kultur
Die idealistische Aktivistin Nina, gespielt von Bérénice Brause, berichtet gealtert vom Kampf für eine bessere Welt.     | Foto: Birgit Hupfeld
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Viel Applaus für "Everythin belongs to the future" im Studio des Schauspiels
Junges Zukunftstheater fragt nach Gerechtigkeit

Viel Beifall belohnte die vier jungen Schauspielstudenten aus Graz für die Aufführung eines Science Fiction-Stückes im Schauspielstudio am Dortmunder Theater. „Everything belongs to the future“ aus der Feder der jungen englischen Feministin Laurie Penny ist ein politisch aktivistischer Rundumschlag in Sachen Gender, Sexismus, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Hautfarbe, Moral und Terrorismus. Hautnah erleben die Zuschauer im Studio in der Inszenierung von Laura M. Junghans die spannende Story, wie...

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  • 04.11.18
Kultur
Regisseur Gordon Kämmerer stellt die Bücherfreundin Clarisse (Bettina Lieder) und den Bücherverrenner (Uwe Schmieder) in den Regen. | Foto: Birgit Hupfeld
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Flammendes Premieren-Doppel zum Homecoming am Theater Dortmund

Mit einem brandaktuellen Doppel feierte das Dortmunder Schauspiel den Rückzug in die City. Zwei Jahre ist es her, dass das Theater ausweichen musste und aus der Hörder Halle einen Megastore machte. „Der Stern über dem Schauspiel leuchtet wieder“, verkündete Schauspielchef Kay Voges strahlend, „wir freuen uns unheimlich!“, verriet er im ausverkauften Schauspielhaus. Nicht ohne hinzuzufügen: „Dortmund ist schneller als Stuttgart, Dortmund ist schneller als Berlin. Wir haben es geschafft“. Und am...

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  • 19.12.17
Kultur
Der Koffer ist gepackt. Sie (Fiederike Tiefenbacher) muss sich von ihrem Mann verabschieden, weil sie Jüdin ist. | Foto: Hupfeld
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Viel Beifall für "Furcht und Elend des Dritten Reiches" in Dortmund

Durch drei Fenster beobachten Zuschauer im Megastore, wie vor über 70 Jahren die Diktatur Nazideutschlands in den Alltag der Menschen kroch. Ist das weltweite Grauen der 40er Jahre vergessen? Nein, mit „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ erweckt es Regisseur Sascha Hawemann auf der Bühne des Dortmunder Theaters zum Leben, erschreckend aktuell. Im Exil schrieb Bertholt Brecht diesen Zyklus von szenischen Einaktern gegen den Faschismus als Exempel politischer Dramatik, das zum „eigreifenden...

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  • 11.12.16
  • 1
Kultur
"Vermögen wir hinter dem Bild des Muslim, der Christin und dem Juden den Menschen zu sehen?" Fragen wie diese stellt "Geächtet" bei der Premiere im Megastore. | Foto: Hupfeld
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"Geächtet" - ein Mega-Theaterabend im Store

Es ist das Stück der Stunde: „Disgraced“ = Geächtet, und Voges Version vom Broadway-Hit ist großes Theater. Vor Judenstern, Halbmond und amerikanischer Flagge lässt der Schauspiel-Chef mit vier weißgeschminkten rotäugigen klassischen Karrieristen ethnische Identitäten aufeinander prallen. Man ich etabliert, liberal und weltoffen – so scheint’s und weit entfernt von Vorurteilen und Ressentiments, doch reicht schon eine Bemerkung des zerrissenen Charakters Amir, um am gepflegten Dinnerabend das...

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  • 14.02.16
  • 1
Kultur
Katakomben und Kalaschnikows, ein Horrorhaus und Folter überlebt der wagemutige Kandidat (Sebastian Kuschmann), doch erreicht er lebend die Bühne der Live-TV-Show? Das fragen sich die Moderatoren Frank Genser, Julia Schubert und das Publikum. | Foto: Birgit Hupfeld
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Stehende Ovationen für „Die Show“-Premiere im Theater Dortmund

Fans des Dortmunder Schauspiels wissen, das Direktor Kay Voges gern noch einen drauf legt. Das ist ihm auch mit „Die Show“ gelungen. Nach großem Kino, Meschenfressern und Punk-Band brachte er erstmals eine große Samstagabend-Fernsehshow auf die Theaterbühne. „Wetten dass ...? war gestern“, so die Ankündigung und schnell wird dem Zuschauer klar, dass es bei diesem Millionenspiel um Leben und Tod geht. Und so ging Dortmund live auf Sendung mit einem bestens aufgelegten Moderatorenteam, Top-Stars...

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  • 24.08.15
Kultur
„Kaspar Hauser und die Sprachlosen aus Devil County“ ist eine wilde Klang-, Text- und Musikcollage. | Foto: EdySzekely

Rätsel Kaspar Hauser im Theater Dortmund

Im Sommer 1828 stand er plötzlich da, auf einem Marktplatz in Nürnberg: Kaspar Hauser, 17 Jahre alt, sprachlos, naiv und ohne Bewusstsein von der Welt - ein Rätsel, das die Menschen faszinierte und ihn zum zeitlosen Star machte. Hat er sein Leben bis dato in einem Verlies verbracht? Das neue Stück des Sprechchors in der Regie von Thorsten Bihegue und Alexander Kerlin ist eine Weiter- und Fortentwicklung vergangener Arbeiten - wie „Das phantastische Leben der Margot Maria Rakete“ und „Die...

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  • 09.06.15
Kultur
Am Tricktisch entsteht live auf der Theaterbühne mit Kamera, Modell und Beamer ein Live-Film: "Die Möglichkeit einer Insel". | Foto: Birgit Hupfeld
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Theater der Zukunft: Die Möglichkeit einer Insel

Großartiges Theater: Diesmal hat sich das Dortmunder Schauspiel Michel Houellebecqs berühmten Roman "Die Möglichkeit einer Insel" vorgenommen und bringt ihn live gespielt, animiert, geschnitten und vertont auf die Bühne. Vier Schauspieler nahmen das Premierepublikum mit ans Ende der Welt. Wir schreiben das Jahr 4014, in dem der geklonte Neomensch Daniel 24 mit seinem Hund Fox, einer bedingungslosen Liebesmaschine, im fünften Jahrtausend vor sich hin vegetiert. Und als er stirbt, einfach vom...

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  • 06.04.15
Kultur
Kay Voges forscht weiter nach Gegenwartsphänomenen im „Goldenen Zeitalter“. | Foto: Archivfoto

Theaterexperiment und Kultabend am Dortmunder Schauspiel geht weiter

Der Kultabend mit Live-Regie, Theaterloborcharakter und Live-Dramaturgie im Schauspielhaus wird mit neuen Szenen und Figuren unter dem Namen „the return of Das Goldene Zeitalter - 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehen“ am 27. Febuar fortgesetzt. Die Leitung hat Kay Voges. Tommy Finke sorgt für die Musik. Weitere Info unter http://www.theaterdo.de/detail/event/842/?not=1.

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  • 19.01.15
Kultur
Familiendrama live: Handelsvertreter Willy Lohmann (Andreas Beck) hier mit Ehefrau Linda (Carolin Wirth) scheitert nicht nur an den Erwartungen seines Chefs sondern auch an seinen eigenen. | Foto: Theater Dortmund
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Ein Stück vom Scheitern: Tod eines Handlungsreisenden

Was ist ein Mensch wert? Zählen nur Status und Stellung? Das sind Fragen die Regisseurin Liesbeth Colthof in „Der Tod eines Handlungsreisenden“ in Dortmund von der Bühne regnen lässt. Zeitlos inszeniert sie Arthur Millers mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnetes Drama im Dortmunder Schauspielhaus. Und das Publikum ist begeistert. Alt, ausgelaugt und müde erlebt es den überforderten Protagonisten Willy Lohmann, der an der Verwirklichung des amerikanischen Traumes scheitert. Abgerockte Häuser im...

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  • 20.10.14
Kultur
Rasant wie der Hollywood-Streifen: Merle Wasmuth mit Björn Gabriel, dem FBI-Agenten John, in Minority Report. | Foto: Birgit Hupfeld
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"Minority Report"-Premiere beistert in Dortmund auf der Theater-Bühne

Witzig, ideenreich und überraschend bringt Klaus Gehre einen Science Streifen auf die Bühne. Und erntet mit "Minority Report" im Studio des Schauspiels begeisterten Applaus. Die Dortmunder Bühnen-Version von Steven Spielbergs Blockbuster nach einer Kurzgeschichte vom Meister Philip K. Dick legt genauso rasant los, wie der Hollywoodstreifen mit Tom Cruise. Denn nachdem die vier Darsteller riesige Schaustoffzahlen von 2014 in 2041 verwandeln, nehmen die das Publikum mit auf eine Zeitreise in die...

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  • 14.09.14
  • 1
Kultur
Verwirrende Bilderflut auf der Bühne: Die moderne Dortmunder Version des Hamlet. | Foto: Birgit Hupfeld
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Hamlet als Live-Film im Theater Dortmund

Wer Spaß an tanzenden Teddys im Hamlet hat, der war bei der Premiere im Theater Dortmund goldrichtig. Es war nicht viel, was sich auf der Bühne abspielte, denn Intendant Kay Voges lässt seine Darsteller in herausgepickten Szenen hinter der Bühne agieren und zeigt es auf zwei Leinwänden als Fiilm. Vertausendfacht erblicken die Zuschauer Ophelia, Eva-Verena Müller (grandios) als Hamlet, aber auch Ernie und Bert, Starwars, Szenen aus Castingshows, Festivals und den Konflikt im Nahen Osten. Kameras...

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  • 14.09.14
Kultur
Noch ist das Ensemble ruhig, doch beim „Nackten Wahnsinn“ geht es turbulent zu. | Foto: Birgit Hupfeld

"Der nackte Wahnsinn" feiert Premiere in Dortmund

Auf der Bühne herrscht Chaos und dahinter stehlen sich Liebeswirrwarr und Neid die Show: „Der nackte Wahnsinn“ feiert Samstag (5.) um 19.30 Uhr im Schauspielhaus Premiere. Spritzig, verblüffend, absurd und turbulent: „Der Nackte Wahnsinn“ ist eine der berühmtesten Komödien des 20. Jahrhunderts. Die Idee zu seinem Welterfolg kam dem britischen Dramatiker Michael Frayn, als er eines Abends die Aufführung eines seiner Stücke von der Seitenbühne aus sah und feststellen musste, dass es „von hinten...

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  • 04.04.14
  • 1
Kultur
Wie beim Bachelor-Casting: Verrückte Mädchen auf der Suche nach dem Prinzen. Und am Ende gewinnt ein vom Schicksal geschlagener Putzteufel. | Foto: Birgit Hupfeld
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Und wenn sie nicht gestorben sind...

Nein, hier wird gemetzelt und gemordet und die Frage gestellt, warum es denn immer gut ausgehen sollte. Auf der bewegten Bühne in „Republik der Wölfe“ blicken die Zuschauer am Premiereabend direkt in den Abgrund. Dieses skurrile Märchenmassaker mit Musik ist ein schneller, einziger Albtraum.Denn ihre Märchenmacher schickt Regisseurin Claudia Bauer mit der Kettensäge los. Schnell wird der dunkle Wald rot - in Blut getaucht. Dornröschen wacht nicht auf und die Prinzessin vergewaltigt ein Frosch....

  • Dortmund-City
  • 17.02.14
  • 1
Kultur
Wird Opfer eines Giftmordes: Schneewittchen. | Foto: Birgit Hupfeld
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Märchen-Massaker feiert Theater-Premiere

Weil sie schöner war, vergiftete Mutter (46) ihre Pflegetochter (20) aus purem Neid. Tragödie am Stadtrand: Wolf reißt Mädchen (13) am hellichten Tag. Schlagzeilen, wie diese, werden am Samstagabend (15.) erstmals äußerst blutrünstig begleitet von einer Live-band im Dortmund auf die Bühne gebracht. In einen rauschenden Bilderreigen schrieb Regisseurin Claudia Bauer mit dem Ensemble die Märchen um: Aus Liebe: Schwestern verstümmeln eigene Füße. Auch: Alte (76) kidnappt und mästet...

  • Dortmund-City
  • 12.02.14
  • 1
  • 2
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