Prekäre Beschäftigung

Beiträge zum Thema Prekäre Beschäftigung

Politik
Quelle Neonroos GmbH | Foto: Quelle Neonroos GmbH

H&M nutzt Arbeitnehmer mit Flexverträgen aus

Arbeitnehmer der Modekette von H&M berichten dass sie sich von H&M ausgenutzt fühlen und der Betriebsrat schweigt. Beschäftigte schließen überwiegend sogenannte Flexverträge in diesem Unternehmen ab. Mindestens 10 Stunden. Mehr Arbeitszeit erst einmal nicht. Für die überwiegend weiblichen Beschäftigten bedeutet dies eine große Ungewissheit. H& M erwartet das der Arbeitnehmer flexibel ist. Im ständigen stand by auf einen Anruf warten. Arbeit auf Abruf. Sagt der Arbeitnehmer zu oft "Nein",...

  • Herne
  • 05.11.17
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Ratgeber

10 Gebote für Arbeitslose

10 Gebote für Arbeitslose 1. Du sollst nicht alleine zum Amt gehen 2. Du sollst alle deine Schreiben ans Amt kopieren lassen und die Originale sorgfältig zu hause aufbewahren 3. Du sollst deine Schreiben ans Amt rechtssicher übergeben (Eingangsbestätigung einfordern) 4. Du sollst nicht alles glauben, was der Sachbearbeiter sagt. Verlange für alle Rechtsauskünfte die Nennung der rechtlichen Grundlagen in schriftlicher Form 5. Du sollst nie eine Eingliederungsvereinbarung ohne sorgfältige Prüfung...

  • Wesel
  • 08.10.17
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Politik
"Was nützt eine Beschäftigung mit prekärer Bezahlung, von der man kaum leben kann und die eine Rente auf Mindestsicherungsniveau zementiert?", fragt Ratsmitglied Carsten Klink aus Dortmund.
2 Bilder

Arbeitsmarkt: Beschäftigtenzahl sagt nichts über Einkommenshöhe und Qualität der Arbeit

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt die Zunahme der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Dortmund. Doch die Euphorie des Wirtschaftsförderers Thomas Westphal, dass das Beschäftigungsniveau aus der montanindustriellen Zeit übertroffen werde, mögen Linke und Piraten nicht ganz teilen. "Das Einkommensniveau dieser Zeit wird nämlich nicht erreicht", so der finanzpolitische Sprecher Carsten Klink (DIE LINKE). Des Weiteren würden zwar die Beschäftigtenzahlen ansteigen, nicht...

  • Dortmund-City
  • 09.06.15
Politik

Arbeitsagenturen fördern Zeitarbeit

„Die Bundesagentur für Arbeit schlägt Arbeitssuchenden oft Stellen in der Zeitarbeit vor. Dafür arbeitet die Behörde eng mit den Leihfirmen zusammen - und leistet damit einer ganzen Branche kostenlos Schützenhilfe. Das Nachsehen können Betriebe haben, die direkt Festangestellte suchen.“ ein Bericht von Vanessa Lünenschloß für Plusminus Die Vermittlung von Erwerbslosen in sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit durch qualifiziertes Personal der Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter ist...

  • Iserlohn
  • 21.12.14
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Politik

Wenn der Postmann zweimal klingelt – Subunternehmen im Paketdienst

„Hauptsache kein Hartz IV!“ Und: „Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit.“ - Soweit, so gut. Eine packende ARD-exclusiv-Reportage vom 03.08.2011 mit dem Titel: Das Hermes-Prinzip - Ein Milliardär und seine Götterboten zeigt auf eindrückliche Weise ein anderes Bild. Während der Unternehmer Michael Otto für sein großes soziales Engagement medienwirksam ausgelobt wird, treiben für Ihn schwer arbeitende Paketzusteller in Überschuldung und Privatinsolvenz. Ermöglicht wird dies durch die...

  • Iserlohn
  • 05.04.12
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Politik

Wenn der Lohn nicht zum Leben reicht – das Gespenst „Zeitarbeit“

„Zusätzlich zu seinem Lohn hat jeder zwölfte Leiharbeiter im vergangenen Jahr Arbeitslosengeld II bezogen. Das teilte das Bundesarbeitsministerium auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion mit, wie die "Berliner Zeitung" berichtet. Demnach erhielten 65.000 der gut 820.000 Leiharbeiter in Deutschland Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitslose - etwa 7000 mehr als im Jahr zuvor. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/leiharbeiter106.html Während in den Medien solche Zusatzkosten...

  • Iserlohn
  • 13.02.12
  • 5
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