Kommentar: Den eigenen Verstand einsetzen
Paris, 13. November: Es gibt keine Worte dafür, das Unfassbare zu fassen, das Unbegreifliche zu begreifen, keine Antwort auf die Frage nach dem Warum und nicht genügend Tränen und Trost, diesen Schmerz und diese Trauer mitzutragen. Doch was folgt jetzt? Jetzt, nachdem die Angst gesät, die Wut geschürt und der Hass gepflanzt worden ist? Jetzt, wo laut nach Vergeltung geschrien wird und die Bomben Richtung Syrien bereits wieder unterwegs sind? „Die einzige Sprache, die diese Monster verstehen“,...