Eindrucksvolle Doppelpremiere: "Die unsichtbare Hand" und "Am Boden" befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Islamismus und dem Krieg gegen den Terror
In seiner letzten Spielzeit am Schauspielhaus bietet Intendant und Regisseur Anselm Weber dem Publikum etwas ganz Besonderes: Mit Ayad Akhtars „Die unsichtbare Hand“, das in Bochum als deutschsprachige Erstaufführung zu sehen ist, und George Brants „Am Boden“ präsentiert er direkt hintereinander zwei hochaktuelle Theaterstücke, die den Zusammenhang zwischen dem islamistischen Terror und dem US-geführten Krieg gegen ihn in den Blick nehmen. Dabei ist schon der Begriff „Terrorismus“ ein Zankapfel...