Lokal - Kompass - Fotografen

Beiträge zum Thema Lokal - Kompass - Fotografen

Überregionales
Ein  mächtiger Baum ist die Kulisse vieler Familiengeschichten | Foto: Marita Gerwin
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Mit warmen Händen geben...

Ein Sonntagnachmittag im Juli 2013. Wir besuchen unseren hochbetagten Vater in seinem Garten. Kurz vor den Sommerferien plaudern wir im Schatten des mächtigen Walnussbaumes über unsere Reisepläne. In wenigen Wochen ist es so weit: „Hurra! Ferien!“. Papa Ewald lächelt verschmitzt, geht ins Wohnzimmer und kommt vergnügt zurück mit einem „Reisebuch für unsere Jugend“ aus seinem Geburtsjahr 1928. Zu Papier gebracht von Kurt Tucholsky. Er nimmt auf seiner gemütlichen Gartenbank Platz und beginnt...

  • Arnsberg
  • 07.07.13
  • 12
  • 2
LK-Gemeinschaft

Gedicht vom Älterwerden

Gestern besuchte mich eine Bekannte und als wir unter anderem auf das Thema „Geburtstag“ kamen, seufzte sie plötzlich: „Nächstes Jahr werde ich 80, damit kann ich mich nun gar nicht anfreunden!“ Ich sah sie mitfühlend und verständnisvoll an, erschauerte ich doch jedes Jahr, wenn sich wieder eine Zahl unschön verhielt. Mittlerweile geht es so schnell, dass man schon nicht mehr weiß, bei welcher Zahl man gerade ist! Aber Töchterchen hat mir eine Luftbrücke gebaut: „Mama, du weißt doch, welches...

  • Oberhausen
  • 02.07.13
  • 16
Ratgeber
2 Bilder

Kinder werden stark und friedfertig durch Liebe und Humor.

In letzter Zeit las man hier im Forum oftmals von Zerstörungswut, Randale und Brutalitäten (u.A. Tierquälerei). Als mir bei meinen gespeicherten Sachen dieses Inserat vor Augen kam, welches ich vor längerer Zeit voller Rührung in der Tageszeitung las, dachte ich wieder mit Wärme an die unbekannten Eltern, aus deren Inserat nichts als Humor und Liebe spricht und deren Sohn sicher ein lebensfroher Mensch geworden ist, sicher und geliebt in seiner Familie. Es war ein Foto von ihm dabei, wie er...

  • Oberhausen
  • 16.06.13
  • 7
Kultur

Lautlos... ( ein Gedicht )

Lautlos Laufe ziellos durch die Straßen Fühl mich wohl, fühl ich mich wohl… Höre Musik meiner Tochter Das erstemal bewusst Wie fühlt sie sich Was denkt sie Wer ist sie Gedanken sind wie Züge auf Gleisen Sie fahren immer… Keine pause, stets und ständig Ich bin müde, bin ich müde… Wie fühl ich mich bei ihrer Musik Versuche mich in sie reinzuversetzen Nachdenklich, schön, traurig, erotisch, voller Sehnsucht Ich singe mit Schwelge in der Vergangenheit Der Nahen Sorgen, Ängste, Wut, Zweifel,...

  • Dinslaken
  • 07.06.13
  • 4
  • 2
Kultur

Liebe ist... ( ein Gedicht )

Liebe ist, ein Gefühl als wenn in meinem Wurzelchakra eine Explosion stattfindet Dann breitet sich Wärme aus in meinem Bauch und steigt immer höher…..langsam, durch meinen Magen, mein Magen kribbelt und weiter nach oben, es füllt mein Herz mit Wärme aus, mein Herz pocht und weiter durch meinen Brustkorb, ich atme tief durch mein Hals wird durchflutet und mein Kopf ausgefüllt von einer Energie die ich so konzentriert in mir spüre, meine Nase wird erreicht ich rieche dich, meine Augen… ich schaue...

  • Dinslaken
  • 06.06.13
LK-Gemeinschaft

Gedicht: Mein Girl hat einen Kirschenmund

Mein Girl hat einen Kirschenmund, die Brüste fest und kugelrund. Das putscht mich auf, das macht mich wild, auf der Anrichte steht ihr Bild. Ich plustere mich auf, vor Stolz, denn schließlich bin ich nicht aus Holz. Ihr Duft, so blumig-leicht beschwingt, mir lieblich in die Nase dringt. Die Äuglein strahlen himmelblau, mal ist sie Vamp, mal zarte Frau. Grad’ hört’ ich noch ihr Herzchen pochen – ich muss malochen – sie muss kochen. T. Herbst

  • Oberhausen
  • 24.05.13
  • 32
LK-Gemeinschaft
Eine Tulpe ist ein Kunstwerk!!!

Muttertag
Bruni wünscht allen lieben Müttern alles, alles Gute zum Muttertag - Voller Liebe!

Was bedeutet das eigentlich? Warum feiern wir Muttertag? Wieso überhaupt an einem Tag, wo doch für eine Mutter jeden Tag dieser M U T T E R T A G ist!!! 🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸 Wer von euch hier wissen möchte, was es mit dem Muttertag auf sich hat, warum es ihn gibt und wieso es dafür einen eigenen Tag gibt, der kann das alles nachlesen, wenn er sich die Mühe macht, und auf das Wort MUTTERTAG klickt. WIKIPEDIA gibt auch da Auskunft! Wenn jetzt noch jemand unter euch ist, der gerne ein...

  • Düsseldorf
  • 12.05.13
  • 37
  • 3
Natur + Garten
Ein Topf Goldlack, zwei Töpfe Levkojen, eine Geranie, Fuchsien | Foto: Marita Gerwin
6 Bilder

Unvergessliche Sommersüße

Unvergessbare Sommersüße Rote Dächer. Aus den Schornsteinen, hier und da, Rauch; oben, hoch, in sonniger Luft, ab und zu, Tauben. Es ist Nachmittag. Aus Mohdrickers Garten her gackert eine Henne. Bruthitze brastet. Die ganze Stadt riecht nach Kaffee. Dass mir doch dies alles noch so lebendig geblieben ist! Ich bin ein kleiner siebenjähriger Junge, liege, das Kinn in beide Fäuste, platt auf dem Bauch und kucke durch die Bodenluke. Unter mir, steil, der Hof, hinter mir, weggeworfen, ein Buch....

  • Arnsberg
  • 29.04.13
  • 3
Natur + Garten
Frühlingserwachen | Foto: Marita Gerwin
11 Bilder

Frühling! Nun wachsen der Erde wieder Flügel

Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen Gärten strahlen die Lieder, In allen Herzen nisten die Amseln, Und alle Herzen werden zu Gärten Und blühen wieder. Nun wachsen der Erde die großen Flügel Und allen Träumen neues Gefieder, Alle Menschen werden wie Vögel Und bauen Nester im Blauen. Nun sprechen die Bäume in grünem Gedränge Und rauschen Gesänge zur hohen Sonne, In allen Seelen badet die Sonne, Alle Wasser stehen in Flammen, Frühling bringt Wasser und Feuer Liebend zusammen. Max...

  • Arnsberg
  • 29.04.13
  • 6
Kultur

Gedicht: Demut

In deine guten Vaterhände leg ich die meinen, mit der Bitte, ach, Herrgott, schicke eine Wende, denn du allein weißt, wie ich litte. Du hast die Tränen zugelassen, ich fügte mich in Demut drein, nun stellt auf meiner blassen Lippe, sich kaum mehr noch ein Lächeln ein. Ich kann nicht so wie Hiob leiden, denn er war stark und ich bin schwach. Ich bin gewiss, du hast noch Weiden, wo mich erreicht kein Ungemach. Schicke mir einer Hoffnung Schimmer, ich weiß, du tust nichts ohne Sinn. Jedoch, ich...

  • Oberhausen
  • 06.04.13
  • 4
LK-Gemeinschaft

Gedicht: Die Visite

Die Mutter eines Junggesellen kam eines Tages mal anschellen. Er schmierte sich grad' eine Schnitte, war überrascht, durch die Visite. Die Mutter sagt, er müsse lüften, das Ungeziefer auch verscheuchen. Er reagierte etwas gallig, die Mutter meinte: Es gibt Seuchen, wenn man den Müll selten entferne! Er hat ja seine Mutter gerne, doch wenn sie, wie ein Wirbelwind, ihn noch bemuttert, wie ein Kind, er sprachlos keine Worte find'. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 30.01.13
Kultur

Gedicht: Horror in den Medien

Das Messer steckt, das Blut, es quillt. Ich bin voll Grimm und werde wild. Im ZDF irgendwer überholt, sich überschlägt, und dann verkohlt. Man kann sich nicht erwehren, die Fernsehsender mehren dadurch die Senderquoten, ich wollt’, es wär’ verboten. Der Kommissar, der hat entdeckt: Schon wieder einer hingestreckt. Mit Maden prüft das Dezernat, ermittelnd, wie lang’ her, die Tat. Und von der Brücke her, da knallt’s, die Kugel, die steckt tief im Hals. Im Walde liegt ein graus’ger Fund, fand ein...

  • Oberhausen
  • 23.01.13
  • 4
Ratgeber
7 Bilder

Gedicht: Freundschaft

Was du dem Freunde anvertraust, erleichtert deine Seele. Er hört sich's an, er weiss bescheid, was immer dir auch fehle. Was du dem Freunde anvertraust, wird - wie du's fühlst - verstanden. Wie gut, wenn sich für alle Zeit zwei freundschaftlich verbanden. Tanja Herbst Sendet diesen Link mit Eurer Lieblingsfarbe an Menschen, die Ihr gern habt, die Welt verlernt sonst das Lächeln.

  • Oberhausen
  • 22.01.13
  • 11
Kultur

Der Winter

Kaum erheitert wirken Leute, dick vermummt, trotz Streusalz gleiten sie auf schlecht geräumten Wegen, hoffen auf schneefreie Zeiten. Und die Heizung bullert kräftig, dennoch möcht’ man nach dem Fegen auch in den beheizten Räumen kaum noch seinen Schal ablegen. Schlägt Wolldecken über sich, und man weiß, im Handumdrehen wird erneut der Schneesturm wehen, und man schimpft ganz fürchterlich. Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 18.01.13
  • 6
Kultur

Die Patientin

Sie hat sich Natur und Blumen ersehnt, in ihrem einsamen Krankenbett. Da hat sich ihrer der Winter erbarmt, hat erst mal ihr Fenster eingerahmt, verziert’ es mit Sorgfalt sehr nett. Nahm Eisblumen, wie sie keiner geseh’n, nicht drei, oder vier, nein, zehn, um zehn. Jede bekam eine and’re Gestalt, sie hielten sich lange, draußen war’s kalt. Sie lehnte lächelnd in ihren Kissen: Wie kann der Winter von Sehnsucht wissen? Tanja Herbst

  • Oberhausen
  • 15.01.13
  • 7
LK-Gemeinschaft

Humorvolle Reimerei von Schmidt und "Schürlemann"

Ich setzte vor Wochen Eichhörnchen-Fotos rein, welche vom Format reichlich groß waren. Darauf bekam ich einen Rat, auf dessen Grundlage sich folgender humorvoller Dialog entwickelte. Vielleicht habt Ihr Spaß dran: Hallo Frau Schürlemann, wenn sie z. B. width="400" height="300" in ihren Bilderlink anfügen, haben sie Einfluss auf die Größe der Darstellung. Die Bilder in den Kommentaren finde ich zu groß, soll aber jetzt keine Kritik sein, nur ein Hinweis. mfg Karl-H. Schmidt Ich bin bewegt,...

  • Oberhausen
  • 04.01.13
  • 6
Kultur

Gedicht Bunga Bunga

"Bunga Bunga hätt’ ich gern", ruft Berlusconi. "Bunga Bunga, denn das ist mein großer Traum!" "Hinterher, da ess' ich meine Makkaroni mit der Süßen in nem separaten Raum." Sechsundsiebzig ist er, und kein Bisschen leise, vielleicht hat grad "Bunga Bunga" das vollbracht. Ein Regierungschef, der zahlt dafür gern Preise, die die junge Marokkanerin gemacht. "Bunga Bunga", ist der Sexskandal Italiens, "Bunga Bunga" gibt’s bald in der ganzen Welt. Macht statt Kriege doch ein Bisschen "Bunga Bunga",...

  • Oberhausen
  • 27.12.12
  • 14
Kultur

Gedicht: Frau Holle

Frau Holle, schüttel deine Betten, weil wir ihn hier so gerne hätten, den Schnee aus deinem Oberbett, er macht die Welt so rein und nett. Du magst doch, wenn die Kinder bauen den Schneemann mit der roten Rübe. Im Ernst kannst du es doch nicht wollen, dass unser Wetter bleibt so trübe. Wenn ich durch Weihnachtsmärkte geh’, seh’ ich nicht mal ein Häuflein Schnee, dann zieht bei mir die Sehnsucht ein, das kann doch so nicht richtig sein. Und wenn sie auf den Tannen liegen, die Flocken, um die...

  • Oberhausen
  • 22.12.12
  • 7
Kultur

Zu spät

Zu spät - dass ich noch einmal sagen könnte: Auch wenn wir uns so lang nicht sah’n, hab ich dich doch geliebt. Zu spät – doch weiß ich auch mit grauen Haaren, dass deine Liebe mir auch noch im Tod vergibt. Zu spät – wenn wir an Gräbern steh’n kommt das Erwachen, und, hätten wir die Wahl, wir würden’s anders machen. Zu spät – wir wollten noch so vieles sagen, was ungesagt in unsern Seelen brannte. So sag’ ich nur: Welch Glück, dass ich dich kannte. Tanka Herbst

  • Oberhausen
  • 11.12.12
  • 4
Kultur

Schreib ein Gedicht

Schreib ein Gedicht, lass dich nicht lumpen, dir fällt schon was ein, die Kerzenstumpen – es brennen schon zwei – soll’n motivieren, dann bist du auch fähig, gut zu formulieren. Schreib von der Engel Flügelrauschen, schreib von den Weihnachtswichteln, die lauschen, schreib vom Geschenke hernach Umtauschen und wie die Weihnachtsgans schmeckt euch allen. Doch lass dir, ich bitt dich, nicht entfallen, das wichtigste Teil der Weihnachtsgeschichte, wo einer zur Welt kam, die Liebe zu bringen, zu...

  • Oberhausen
  • 09.12.12
  • 7
Kultur

Gedicht: Sehnsucht am Nikolaustag

Ich würde mich selber sehr tief verachten, gelänge mir denn das Ignorieren, übersäh’ ich mit Gleichmut jenes Schmachten, jenes endlose Staunen und Stieren, auf all’ die bunten Waren, auf all’ den verlockenden Tand, und die offene Hand eines Kindes, das von all’ dem noch nie was gekannt. Die Schaufensterscheibe birgt Buch und Heft, mit gar manchen heit’ren Gestalten. Wie gerne würd’ es das Puppenkind dort in den eiskalten, klammen Händchen halten. Es mischen sich Tränen mit beginnender Grippe,...

  • Oberhausen
  • 03.12.12
  • 7
Kultur

Gedichte mit Bildern zur Weihnachtszeit: Der Christbaum

Einsilbig schmückt, wie immer, ihr Mann, den Christbaum zu ihrem Entzücken. Doch muss sie gesteh’n, kann sie ab und an die Kritik einfach nicht unterdrücken. „Die Kugel von rechts, setze lieber nach links, die Wichtel hatten wir voriges Jahr! Ich bitte dich, hänge da vorne das Dings viel höher und schmück’ es mit Engelhaar!“ Sie weiß ja genau, dass er innerlich schäumt, setzt dennoch Gewünschtes im Querformat. Am Schluss strahlt der Baum, so wie sie ihn erträumt. Sie umarmt ihn glücklich, ob...

  • Oberhausen
  • 30.11.12
  • 47
Kultur

Gedicht : Tröstende Partnerschaft

Es war wie ein „Nachhausekommen“, du sprachst, was dir im Leben je begegnet’. Du hast gespürt, es wird gewiss dir frommen, wenn du dem Weibe deine Seele offen legtest. Wie ward das wilde Weh viel linder, als ihre Tränen mit den deinen flossen. Ihr hieltet euch im Arm, so wie die Kinder, die einst Geborgenheit im Mutterschoß genossen. Und endlich rückte, was dich lang’ gequält, in eine Ferne, die nun kaum noch schmerzt. So ward dein Sein durch ihre Lieb’ gestählt, sie hat dich sanft getröstet...

  • Oberhausen
  • 27.11.12
  • 3
Kultur

Der Karpfen

Dem Karpfen graust’s und er blickt bissig: Die Weihnachtszeit, die macht ihm Pein, denn so, wie alle Jahre wieder, da folgt Silvester hinterdrein. Man munkelt in Gewässerkreisen, des Menschen Liebstes sei der Hecht, doch „Karpfen blau“ mit scharfer Soße, die kommt ihm zu Neujahr grad’ recht. Der Fisch sieht sich mit Suppengrünen und Pfefferkörnern dampfend garen. Er wird benommen und dann blau. Fühlt Hitze an den Schnurrbarthaaren. Blau sind auch, die am Tische hocken, doch nicht vom Sud, vom...

  • Oberhausen
  • 23.11.12
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