Liebesgedicht

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Kultur

Liebesgedicht von Ingrid Dressel

Süße Ewigkeit, flüchtiger Moment in Zeitlosigkeit Wundertraum geöffneter Augen… … denn auf dem Feld entzündet ein sanftes Geheimnis der purpurne Mohn in wogenden gelben Ähren des Himmelsblaus. Leicht kam sie geflogen auf silbernen Schwingen, setzte sich scheinbar sinnlos nieder in mein bereitetes weiches Nest. Es ist was es ist, sagt Erich Fried, ein Geschenk des Lebens an sich selbst.

  • Bochum
  • 28.04.14
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