Leserbrief

Beiträge zum Thema Leserbrief

Politik
Foto: Steckelbroeckm Vastmans (kleines Bild)

Gegen weitere Erkundungsstrecken für Salzabbau / Leserbrief von Hans-Peter Feldmann
Pläne, "die im Zusammenhang mit einem nationalen Endlager für Atomrückstände stehen"?

Zur medialen Berichterstattung bezüglich der Abbaugebiete von Steinsalz unter Xanten (Erkundungsstrecken des Unternehmens K+S) erreicht uns folgender Leserbrief ... Tief unter dem Fürstenberg bzw. die Hees, sind Teil des Naturschutzgebietes von Xanten unter dem demnächst Erkundungsstrecken zur Feststellung abbauwürdiger Steinsalzqualität aufgefahren werden. So ist die Lesart gemäß Bundesberggesetz (BBergG) durch die Bezirksregierung Arnsberg vom 15. Februar 2021. Wegen geringfügiger...

  • Xanten
  • 24.02.21
Politik
Wildkaninchen | Foto: Herbert Lödorf
8 Bilder

Insektensterben und Niederwildverlust - was Landwirte und Jäger verantworten (ein Leserbrief)

Der Schrei der Landwirtschaft nach Dürrehilfen war nicht zu überhören. Die Landwirtschaft sollte sich mäßigen und überlegen woher das Geld für diese Hilfen kommt. Es sind Kleinbetriebe und Arbeitnehmer, die mit ihrem Steueranteil diese Leistungen aufbringen müssen. Vielen ist der Satz von Ludwig Erhard „Maßhalten“ nicht mehr geläufig. Was ich vermisse, ist der „Aufschrei der Jägerschaft“, deren Mitglieder oftmals selbst in der Landwirtschaft tätig sind und nicht gegen sich selbst opponieren....

  • Wesel
  • 22.10.18
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Politik
5 Bilder

Diskussionen über Sinn und Qualität von Arbeitsagentur und Jobcenter

Als Journalist sollte man unparteiisch sein. Das gelingt meinen Kolleg(inn)en nicht immer - mir auch nicht. Wenn Themen auf den Plan kommen, in denen Auseinandersetzungen zwischen Behörden (oder dem, was man früher die Obrigkeit nannte) und Normalbürgern (einfache Leute wie Du und ich) zum Tragen kommen, dann kann auch ich mich einer gewissen Parteilichkeit nicht erwehren. Der Grund liegt darin, dass einfache Menschen zumeist ziemlich blöde dastehen, wenn sie von Ämterwillkür schier überrollt...

  • Wesel
  • 21.03.12
  • 13
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 14 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Wenn ich mit offenen Augen die ersten Strukturwandel-Veranstaltungen betrachte, dann habe ich einfach das Empfinden, fast alles sei eine 60+-Veranstaltung. Das stimmt mich einfach nachdenklich und es werfen sich für mich einfach folgende Fragen auf: Wo bleibt bei den bevorstehenden Umbrüchen unserer Stadt das Interesse der jungen Eltern, der Jugendlichen und der Mitte Vierzigjährigen bei der Suche nach Ideen? Plant die Jugend die Flucht aus unserer Stadt Kamp-Lintfort? Oder geht ihnen alles...

  • Moers
  • 14.12.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 13 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Ein Weg von vielen Menschen, es sind die Anwohner vor dem Eyller Berg, sie haben für sich jetzt schon viel erreicht. In der WDR Lokalzeit Duisburg Sendung (...) hat die Bezirksregierung Düsseldorf, vertreten durch Frau Ulrike Nienhaus, Untersuchungswege mit Einbeziehung des zentralen Krebsregisters in Münster aufgezeigt, wie es jetzt mit uns Anwohnern weitergehen könnte. Unsere Forderung auf Untersuchung durch das Gesundheitsamt rückt somit immer näher. Der private Weg steht zurzeit aber für...

  • Moers
  • 14.12.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 12 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Wir werden seit mehr als 30 Jahren regelmäßig in Kamp-Lintfort mit Giftstäuben der Gefahrenklasse 3 vollgeweht. Es werden cirka 100 teilweise sehr toxische Stoffe von den Lkw abgekippt und im Eyller Berg eingelagert. Toxisch bedeutet Gift, ein Gift dass die Bestandteile des Blutes aller Lebewesen angreift und zerstört. Andere eingelagerten Toxine greifen die Nerven an und blockieren bestimmte Rezeptoren der Lebewesen. Sie wirken ähnlich wie Giftgas oder wie eine Giftspritze. Wie unsere Katze...

  • Moers
  • 22.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 11 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Auch wenn wir jetzt europäisch handeln und denken wollen, müssen wir deshalb auch ausländischen Giftmüll in Kamp-Lintfort akzeptieren? Durch die abgekippte und eingelagerte Bleischlacke aus Italien wird der Eyller Berg jetzt zu einer europäischen Giftmülldeponie? Soll die chemisch-physikalische Abfallbehandlungsanlage nur deshalb zugelassen werden, dass danach alle Euro-Länder ihren Giftmüll auf diesem Giftberg zur Weiterbehandlung abkippen können? Der Boden ist verseucht, das Viehfutter ist...

  • Moers
  • 18.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 10 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Wir Bürger sind zu einem einstimmigen Entschluss gekommen: genug ist genug! Blei, Kupfer, Nickel, Cadmium und zum Schluss jetzt noch Dioxine und PCB, das sind genug Gifte mit Krebs- und Erbgutschädigungen vom Eyller Berg! Vorsicht jetzt vor giftigen Bürgern! 30 Jahre Eyller-Berg-Gifttherapie, das muss doch genug sein! Wenn sich in Düsseldorf nichts tut, dann tun wir Bürger etwas! Die giftigen Bürger von Kamp-Lintfort über Rayen bis Neukirchen-Vluyn müssen sich jetzt um ihre Kinder und...

  • Moers
  • 15.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 9 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Wenn jetzt neben Blei, Kupfer, Nickel und Cadmium auch noch PCB und Dioxine in der Umgebung dieses Giftberges gefunden werden, wie der BUND auf merkwürdige Messwerte darüber aktuell verweist, dann müssen wir jetzt wirklich an unsere Kinder denken und die Zufahrtswege zu dieser Deponie blockieren bis die Regierungspräsidentin sich nach Kamp-Lintfort bewegt.(...) Von den 210 bekannten Dioxinen gelten 17 als besonders gefährlich, darunter auch das so genannte „Sevesogift“. Ähnliches gilt für zwölf...

  • Moers
  • 15.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 8 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Den Anwohnern im Kamp-Lintforter Monterkamp und Gestfeld stehen nach den neuesten Äußerungen der Bezirksregierung Düsseldorf in Sachen Eyller Berg die Haare zu Berge. Nicht weil sie mit den Fingern in die Steckdose gekommen sind, nein, es ist diesmal die blanke Wut mit Hohn versetzt auf eine Behörde in Düsseldorf. Auch wenn die Unzuverlässigkeit des Giftbergbetreibers feststehen würde, kann die von ihm beantragte chemisch-physikalische Abfallbehandlungsanlage nicht von der Genehmigungsbehörde...

  • Moers
  • 15.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 7 - von Thomas Reif, FBG-Fraktionsvorsitzender

Die Regierungspräsidentin Anne Lütkes stellt der EBA (Eyller Berg Abfallgesellschaft) einen Persilschein aus. In ihrer Stellungnahme zum Brief der Bürgerinitiative (BI) Eyller Giftberg erklärt die Regierungspräsidentin, dass alle Anforderungen der BI (Bodenanalysen, Aufstellen von Grobstaubmessbehältern, Pflanzen- und Wasseruntersuchungen etc.) bereits abgearbeitet wurden beziehungsweise werden. Diese Aussage ist so nicht richtig, denn beispielsweise steht bislang nur eine Grobstaubmessstelle...

  • Moers
  • 09.11.11
  • 3
Politik

Eyller Giftberg: Stellungnahme der Bezirksregierung Düsseldorf zum Brief der Bürgerinitiative

Die Bürgerinitiative „Giftmülldeponie Eyller Berg“ bietet Interessierten ein Formular an, mit dem sie sich an Regierungspräsidentin Anne Lütkes wenden können. Einige der dort angesprochenen Forderungen wurden bereits in der Vergangenheit erfüllt beziehungsweise werden derzeit umgesetzt. Eine Ausweitung der Untersuchungen und Messungen findet statt. In enger Abstimmung mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) und dem Kreis Wesel bereitet die Bezirksregierung...

  • Moers
  • 08.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 6 - von Otti Schwedler, Mitglied der Bürgerinitiative (BI)

Der BI-Sprecher Ulrich Blauert wird nicht müde, der Düsseldorfer Aufsichtsbehörde in Sachen Eyller Berg "schier unglaubliche Schlamperei" vorzuwerfen. Wenn diese Diagnose zutrifft, dass bloß "Wegschauen", Bequemlichkeit und Pflichtvergessenheit den Deponiebetreiber dazu ermuntert haben, sich frech über die Vorgaben des Höhenplans von 1969 hinwegzusetzen, dann dürfte es nun, im Falle, dass die Bezirksregierung ihre Versäumnisse einsieht, eine einfache Angelegenheit sein, die EBA mit allen zur...

  • Moers
  • 08.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 5 - von Ulrich Blauert, Vorstandssprecher der Bürgerinitiative (BI)

Wir haben eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht. Vor dem Hintergrund der jetzt vorliegenden erschreckenden Meldungen über deutlich erhöhte Bleiwerte nicht nur in der Messstation am östlichen Fuß des Giftberges, sondern auch auf den Maispflanzen unmittelbar in der Nähe der Messstation, fordert die Bürgerinitiative die Bezirksregierung bzw. die Regierungspräsidentin Anne Lütges sowie den Umweltminister, Johannes Remmel, zu folgenden ersten Maßnahmen auf:...

  • Moers
  • 02.11.11
  • 1
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 4 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Nachfolgend finden Sie meinen Leserbrief über die Meldung der erhöhten Blei- und Nickelwerte am Eyller Berg und über den neuen Weg der BI „Giftberg“. Eine Studie von US-Wissenschaftlern belegt erkennbare Störungen bei Demenz sowie Herz- und Kreislauferkrankungen im Alter, die nicht nur auf normale Altersprozesse zurückzuführen sind. Eine Rolle dabei könnte vor allem Blei spielen, das sich im Körper speichert und erst langfristig Störungen hervorruft. Blei ist in Form von Bleistaub ein...

  • Moers
  • 02.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 3 - von Ulrich Blauert, Vorstandssprecher der Bürgerinitiative (BI)

Nach der jüngsten Veröffentlichung der Stellungnahme vom Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) und der darin getroffenen Behauptung, bei der Deponieüberwachung werde die Einhaltung von Staubminderungsmaßnahmen weiterhin durchgesetzt und die intensiven Kontrollen durch die Bezirksregierung Düsseldorf würden fortgesetzt, sehen wir uns dazu veranlasst, gegen die Bezirksregierung mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu reagieren. Die Bürgerinitiative setzt bekanntlich auf...

  • Moers
  • 02.11.11
Politik

Eyller Giftberg: Leserbrief 1 - von Lutz Malonek, Kamp-Lintfort

Es sind die Anwohner rund um den Eyller Berg, die den Druck gegen den Betreiber dieser Giftmülldeponie noch erhöhen müssen. Die Gebrüder Ossendot sind immer noch der Meinung, die Muttermilch junger Frauen beinhaltet mehr Umweltgifte, als was an Giften nach ihre Kontrolle auf diesem Berg gelagert wird. Dies ist das Resultat einer skandalösen „Selbstaufsicht“, Schluss damit! Die Brüder, ein Jurist und ein Kaufmann, sie sind im Müllgeschäft fest etabliert und wohnen zudem auch nicht in...

  • Moers
  • 02.11.11
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