"Ein Quälgeist - aber einer, der betörend singt": Bernard-Marie Koltès' "Kampf des Negers und der Hunde" in den Kammerspielen des Schauspielhauses
Alboury (Jana Schulz) ist ein Quälgeist, aber einer, der betörend singt. Als personifiziertes schlechtes Gewissen führt er den Europäern ihre Verfehlungen im Umgang mit der Dritten Welt vor Augen. - Bernard-Marie Koltès „Kampf des Negers und der Hunde“ in Roger Vontobels Regie wird nur bis Juli am Schauspielhaus zu sehen sein – der scheidende Intendant Anselm Weber nimmt die Inszenierung mit nach Frankfurt. Es geht um Stück auch um Rassismus, aber noch um viel mehr. Deshalb ergibt es durchaus...