Politik
Richtung Rathaus? Jan Schaberick traut sich das Amt zu
Für einen, der zum ersten Mal seine Haut in einem Wahlkampf zu Markte trägt, wirkt Jan-Christoph Schaberick erstaunlich entspannt. Das mag mit der ethnologisch fragwürdigen Gelassenheit zusammenhängen, die man allen Westfalen nachsagt. Aber der Mann von der SPD, der seinen zweiten Vornamen meistens weglässt, hat von der Pike auf gelernt, die Nerven zu behalten. Beim Kampfsport. Taekwondo, natürlich beim TuS Ende, war seit frühester Jugend sein Sport. Schon mit dreizehn übernahm er sein erstes...