hüttenkampf

Beiträge zum Thema hüttenkampf

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Die Fotos der aktuellen Serie im Dialog mit der Museumskulisse (Foto: T. Richter-Arnoldi)
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"Ende der Schonzeit" - Erste Eindrücke

Am 12. Mai fand in einem feierlichen Rahmen im Gebläsehaus der Henrichshütte die Eröffnung der Fotoausstellung "Ende der Schonzeit" mit Bildern von Horst Dieter Zinn statt. Ein Bericht des Stadtspiegels Hattingen wird vermutlich bald erscheinen, und dem will ich auch nicht vorgreifen. Von mir hier nur schon mal ein paar fotografische Eindrücke und zwei kurze Anmerkungen zur Ausstellung. Zur Entstehung Auf einem der vorderen Bilder ist einführend (gekürzt) Folgendes zu lesen: "Der Hamburger...

  • Hattingen
  • 13.05.17
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Überregionales
Vor den Arbeiterportraits und dem Hochofen: v.l. Dirk Zache, Direktor LWL-Museum, Helmut Helling und Udo Böhm vom Förderverein, Fotografin Astrid Kirschey und Museumsleiter Robert Laube. Foto: Pielorz
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Menschenkette aus Hüttenleben

Am 23. April 1987 bildeten 500 Hattinger eine Menschenkette, um gegen die Schließung der Henrichshütte zu demonstrieren. Heute, dreißig Jahre später, hat der Förderverein des LWL-Industriemuseums einhundert Hüttenwerker befragt und von der Fotografin Astrid Kirschey portraitieren lassen. Diese einhundert großformatigen Bilder sind in einer open-air Ausstellung am Hochofen zu sehen. Eröffnung ist am Sonntag, 23. April, 11 Uhr. Von der Idee bis zur heutigen Präsentation der fotografischen...

  • Hattingen
  • 19.04.17
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Überregionales
In Hattingen gab es noch eine gute Kameradschaft unter der Belegschaft. Die Arbeit sei zwar hart gewesen, aber der Spaß sei nicht auf der Strecke geblieben. Auf dem Foto vorne von links: Gerd Leiendecker, Dieter Straube und Eckhard Preuß. Hintere Reihe (v.l.): Rainer Georgie, „Konya“, Bulut Hanifi, „Mustafa“ und Michael Kojakarenko. Foto: privat
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Seit 25 Jahren ist der Hochofen kalt - Ehemalige erzählen

(von Cay Kamphorst) “Im Grunde wussten wir bis zum Schluss nicht wirklich Bescheid“, erzählt Dieter Straube, ehemaliger erster Schmelzer an einem der Hochöfen in Hattingen. "Nur die Oberen wussten längst, dass das Werk geschlossen wird, doch wir haben noch bis zum Schluss geglaubt, wir werden von den Schließungen verschont“, erzählt der vormals als Bergarbeiter tätig gewesene Dieter Straube. „Jedes Mal, wenn ein anderes Werk geschlossen wurde, glaubten wir, dass wir dadurch überleben würden....

  • Hattingen
  • 10.04.12
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